Viele Anleger hatten bereits gestern gespannt auf die Ereignisse in den USA gewartet, denn die Federal Reserve (Fed) musste unter der Führung von Notenbankchef Powell eine Entscheidung zum aktuellen Leitzins treffen. Nachdem bereits die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins Mitte Juli um 0,25 Prozentpunkte gesenkt hatte, erhofften sich viele Investoren nun einen ähnlichen Schritt von der Fed.
Allerdings wurde diese Hoffnung zumindest gestern nicht erfüllt. Wie die US-Notenbank in einer Pressemitteilung verlautbaren ließ, bleibt der Leitzins weiterhin auf einem hohen Niveau von 5,5 %. Die Krypto- und Finanzmärkte müssen somit weiterhin auf eine Senkung und Entlastung warten.
Keine Überraschung in der Leitzinsfrage
Tatsächlich galt die Entscheidung, dass keine Veränderungen am US-Leitzins vorgenommen werden, als äußerst wahrscheinlich: In einer Umfrage von "FedWatch" erklärten 96,9 % aller Befragten, dass eine Veränderung unwahrscheinlich sei. Die Tatsache, dass eine entsprechende Entscheidung bereits erwartet wurde, lässt sich auch anhand der Märkte erkennen.
Der Krypto-Markt reagierte nämlich verhalten auf diese Bekanntgabe und zeigte auch in den letzten Stunden keine unerwartet starken Veränderungen. Bitcoin musste allerdings eine kleinere Kurskorrektur durchleben und liegt somit in den letzten 24 Stunden mit 3,20 % im Minus, wobei der aktuelle Preis auf 64.350 US-Dollar zurückgefallen ist. Auch Ethereum verlor 4,64 % an Wert und wird derzeit für 3.170 US-Dollar gehandelt.
Der Hauptgrund, warum die Fed wohl keine Änderungen am Leitzins beschlossen hat, dürfte die erneut gestiegene Inflationsrate in den USA sein. Im vergangenen Juni lag sie weiterhin auf einem recht hohen Niveau mit 3 %, nachdem sie im vorherigen Mai noch bei 3,3 % lag. Dieser Rückgang ist zwar ein positives Zeichen für die Entwicklung in den USA, doch möchte die US-Notenbank allem Anschein nach weiterhin vorsichtig bleiben und die Wirtschaftsentwicklungen weiterhin beobachten.
Derzeit ist die Inflation in den USA höher als innerhalb der Europäischen Union: Im vergangenen Juni erreichte die Inflationsrate hierzulande einen Wert von 2,6 %, nachdem die EZB den Leitzins auf 4,25 % herabgesenkt hatte. Damals reagierte der Krypto-Markt positiv auf diese Veränderung, denn mehr Anleger nutzen die Chance, um Gelder in die Kryptowährungen fließen zu lassen.
Druck auf Federal Reserve wächst - nächster Termin im September
Der nächste Zinsentscheid wird in 48 Tagen getroffen: Im kommenden September treten die führenden Köpfe der Fed erneut zusammen, um eine potenzielle Änderung am Leitzins zu verkünden. Viele Finanzexperten gehen derzeit davon aus, dass es eine Reduzierung des aktuellen Wertes geben wird - nicht zuletzt auch deshalb, weil die USA derzeit mit hohen Staatsverschuldungen zu kämpfen haben. Aktuell muss der amerikanische Staat nämlich über eine Billion US-Dollar nur für die Tilgung der laufenden Zinsen einplanen. Ein reduzierter Leitzins könnte hier etwas metaphorische Luft verschaffen.
US-Notenbankchef Powell erklärte gestern bereits nach der Bekanntgabe, dass es höchstwahrscheinlich im September eine Absenkung geben wird - allerdings nur, wenn sich bis dahin die Inflation tatsächlich wie erwartet stabilisieren konnte. Dies dürfte wiederum dafür sorgen, dass mehr Anleger ihre Gelder in die Finanzmärkte fließen lassen - wovon auch der weltweite Krypto-Markt profitieren dürfte. Krypto-Investoren sollten also aktuell eher langfristig planen und bis zum September warten, um größere Entscheidungen zu treffen.
Wer allerdings trotzdem in den Krypto-Markt investieren möchte, der könnte bis dahin einen Blick auf die verschiedenen Krypto-ICOs (Initial Coin Offerings) werfen. Neben vielen Meme-Coins, die seit Jahresbeginn überraschend starke Renditen ermöglicht haben, liegen derzeit vor allem Play-to-Earn-Ideen im Trend. Diese Mischung aus Web3-Videospiel, innovativer Ideen und der Möglichkeit, Kryptowährungen spielerisch zu erhalten, scheint bei vielen Anlegern aktuell gut anzukommen. Einige dieser neuen Projekte konnten bereits jetzt große Erfolge feiern.
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