BlackRock, der weltgrößte Vermögensverwalter, setzt zunehmend auf Kryptowährungen und verzeichnet beeindruckende Geschäftszahlen. CEO Larry Fink, einst Krypto-Skeptiker, bezeichnet Bitcoin nun als "digitales Gold" und sieht darin einen Schutz gegen Inflation und Rezession. Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock hat sich mit einem verwalteten Vermögen von 18 Milliarden US-Dollar zum größten börsengehandelten Bitcoin-Fonds entwickelt. Diese Krypto-Offensive geht einher mit der Erschließung neuer Märkte, wie beispielsweise Infrastrukturfonds, die Privatanlegern Zugang zu renditestarken Anlagen ermöglichen sollen.
Starkes Wachstum und Expansionspläne
Die Strategie zahlt sich aus: Im zweiten Quartal übertraf BlackRock die Analystenerwartungen mit einem Umsatzwachstum von acht Prozent auf 4,805 Milliarden US-Dollar. Das verwaltete Vermögen stieg auf über 10,6 Billionen US-Dollar, angetrieben durch Rekordzuflüsse in ETFs. Diese positiven Entwicklungen spiegeln sich im Aktienkurs wider. Zudem plant das Unternehmen, sein Angebot an aktiven ETFs in Europa auszubauen und strebt an, zum führenden ausländischen Vermögensverwalter in Deutschland aufzusteigen.
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