Der Videospielgigant Electronic Arts verzeichnete im letzten Quartal einen Umsatzrückgang von 14% auf 1,66 Milliarden Dollar. Trotz einer verbesserten Bruttomarge von 84,2% sank der Betriebsgewinn deutlich von 542 auf 364 Millionen Dollar. Der Nettogewinn fiel auf 280 Millionen Dollar, was einem Rückgang des Gewinns pro Aktie von 1,47 auf 1,04 Dollar entspricht. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt gegenübersieht.
Streik und KI-Bedenken in der Branche
In der Videospielindustrie sorgen Diskussionen um künstliche Intelligenz für Unruhe. Synchronsprecher und Motion-Capture-Darsteller streiken für bessere Arbeitsbedingungen und Schutz vor KI-Missbrauch. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf Spieleentwickler wie Electronic Arts haben, die sich zunehmend mit ethischen und rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit KI-Technologien auseinandersetzen müssen.
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