Ehningen (ots) -
Das Geschäftsjahr der Bertrandt AG startete im Oktober 2023 unter angespannten geopolitischen sowie anspruchsvollen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Seit dem Beginn des zweiten Quartals beobachtet der Konzern eine verminderte Kapazitätsnachfrage, die sich temporär belastend auf die Auslastung des Unternehmens auswirkte. Daher hat sich das Wachstum der Gesamtleistung nach drei Quartalen im Geschäftsjahr 2023/2024 auf drei Prozent auf 921.555 TEUR verlangsamt.
Kurzfristige Produkt- und Projektverschiebungen einiger Kunden führten bei Bertrandt seit dem Beginn des zweiten Quartals 2023/2024 zu einer temporär verminderten Kapazitätsnachfrage, die sich entgegen der Annahme des Konzerns zuletzt weiter dynamisiert hat. Infolgedessen war die Auslastung im Bertrandt Konzern in der Berichtsperiode niedriger als erwartet. "Bertrandt begegnet der aktuellen Marktentwicklung mit einem Kostenoptimierungsprogramm, das neben Portfoliomaßnahmen auch Struktur- sowie Infrastrukturanpassungen beinhaltet. Zielsetzung des Programms ist es, bereits im kommenden Geschäftsjahr 2024/2025 einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag einzusparen und mittelfristig* eine EBIT-Marge in Höhe von sechs bis neun Prozent zu erreichen", sagt Markus Ruf, Mitglied des Vorstands Finanzen der Bertrandt AG.
Die Gesamtleistung belief sich nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2023/2024 auf 921.555 TEUR (Vorjahreszeitraum: 858.227 TEUR). Das EBIT in Höhe von 15.034 TEUR (Vorjahr 32.688) im Berichtszeitraum wurde insbesondere durch die temporäre und im Geschäftsjahresverlauf zunehmend schwächere Auslastung, durch Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Kapazitätsmanagement sowie höheren Abschreibungen belastet. Durch die geringere Anzahl an Arbeitstagen ist das dritte Quartal im Vergleich grundsätzlich schwächer. Die genannten Rahmenbedingungen belasten es zusätzlich. Die Anzahl der Beschäftigten im Bertrandt Konzern lag per 30. Juni 2024 bei 14.273 Personen. Hinzu kommen 142 Beschäftigte bei der im Mai 2024 akquirierten Gesellschaft Centum. Damit hat sich der Mitarbeitendenbestand von 13.949 Personen (30. Juni 2023) um 324 (466 inklusive Centum) erhöht.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklung hat der Vorstand der Bertrandt AG am 26. Juli 2024 die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 überprüft und teilweise geändert. Verkürzt bedeutet dies, dass hinsichtlich der Gesamtleistung nun mit einem moderaten (0-10 %) Anstieg (Vorjahr 1.157 Mio. EUR) gerechnet wird. Das EBIT wird deutlich (über 10 %) unterhalb des Vorjahreswertes (50,1 Mio. EUR) erwartet.
Die technischen und strategischen Herausforderungen einiger Kunden führen zu kurzfristigen Produkt- und Projektverschiebungen sowie verminderten Kapazitätsabrufen. Dennoch rechnet Bertrandt auf Basis eines hohen Angebotsvolumens und konkreter Projektplanungen mit sich kurz- bis mittelfristig normalisierenden Kapazitätsabrufen, wobei eine zeitlich exakte Einschätzung dazu derzeit nicht möglich ist. Die für Bertrandt relevanten Märkte verfügen grundsätzlich über Wachstumsmöglichkeiten, woraus sich für das Unternehmen ebensolche Perspektiven ableiten lassen.
Pressekontakt:
Bertrandt AG
Birkensee 1
71139 Ehningen
Julia Schmid
Corporate Communications
Mobil: +49 (0)16098628706
E-Mail: julia.schmid@bertrandt.com
www.bertrandt.com
Original-Content von: Bertrandt AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/14016/5837036
Das Geschäftsjahr der Bertrandt AG startete im Oktober 2023 unter angespannten geopolitischen sowie anspruchsvollen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Seit dem Beginn des zweiten Quartals beobachtet der Konzern eine verminderte Kapazitätsnachfrage, die sich temporär belastend auf die Auslastung des Unternehmens auswirkte. Daher hat sich das Wachstum der Gesamtleistung nach drei Quartalen im Geschäftsjahr 2023/2024 auf drei Prozent auf 921.555 TEUR verlangsamt.
Kurzfristige Produkt- und Projektverschiebungen einiger Kunden führten bei Bertrandt seit dem Beginn des zweiten Quartals 2023/2024 zu einer temporär verminderten Kapazitätsnachfrage, die sich entgegen der Annahme des Konzerns zuletzt weiter dynamisiert hat. Infolgedessen war die Auslastung im Bertrandt Konzern in der Berichtsperiode niedriger als erwartet. "Bertrandt begegnet der aktuellen Marktentwicklung mit einem Kostenoptimierungsprogramm, das neben Portfoliomaßnahmen auch Struktur- sowie Infrastrukturanpassungen beinhaltet. Zielsetzung des Programms ist es, bereits im kommenden Geschäftsjahr 2024/2025 einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag einzusparen und mittelfristig* eine EBIT-Marge in Höhe von sechs bis neun Prozent zu erreichen", sagt Markus Ruf, Mitglied des Vorstands Finanzen der Bertrandt AG.
Die Gesamtleistung belief sich nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2023/2024 auf 921.555 TEUR (Vorjahreszeitraum: 858.227 TEUR). Das EBIT in Höhe von 15.034 TEUR (Vorjahr 32.688) im Berichtszeitraum wurde insbesondere durch die temporäre und im Geschäftsjahresverlauf zunehmend schwächere Auslastung, durch Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Kapazitätsmanagement sowie höheren Abschreibungen belastet. Durch die geringere Anzahl an Arbeitstagen ist das dritte Quartal im Vergleich grundsätzlich schwächer. Die genannten Rahmenbedingungen belasten es zusätzlich. Die Anzahl der Beschäftigten im Bertrandt Konzern lag per 30. Juni 2024 bei 14.273 Personen. Hinzu kommen 142 Beschäftigte bei der im Mai 2024 akquirierten Gesellschaft Centum. Damit hat sich der Mitarbeitendenbestand von 13.949 Personen (30. Juni 2023) um 324 (466 inklusive Centum) erhöht.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklung hat der Vorstand der Bertrandt AG am 26. Juli 2024 die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 überprüft und teilweise geändert. Verkürzt bedeutet dies, dass hinsichtlich der Gesamtleistung nun mit einem moderaten (0-10 %) Anstieg (Vorjahr 1.157 Mio. EUR) gerechnet wird. Das EBIT wird deutlich (über 10 %) unterhalb des Vorjahreswertes (50,1 Mio. EUR) erwartet.
Die technischen und strategischen Herausforderungen einiger Kunden führen zu kurzfristigen Produkt- und Projektverschiebungen sowie verminderten Kapazitätsabrufen. Dennoch rechnet Bertrandt auf Basis eines hohen Angebotsvolumens und konkreter Projektplanungen mit sich kurz- bis mittelfristig normalisierenden Kapazitätsabrufen, wobei eine zeitlich exakte Einschätzung dazu derzeit nicht möglich ist. Die für Bertrandt relevanten Märkte verfügen grundsätzlich über Wachstumsmöglichkeiten, woraus sich für das Unternehmen ebensolche Perspektiven ableiten lassen.
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