Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Cenit AG im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 (per 31.12.) den Umsatz um 6,7 Prozent auf 93,36 Mio. Euro gesteigert, aufgrund von Akquisitionskosten und dem Abgang der Cenit Japan aber einen Rückgang beim EBIT auf 2,01 Mio. Euro verbucht. In der Folge erhöhen die Analysten das Kursziel und bestätigen das positive Votum.
Nach Analystenaussage sei die im Juli erworbene US-amerikanische Gesellschaft Analysis Prime LLC, an der Cenit nun 60 Prozent halte, noch nicht in den Planzahlen für 2024 enthalten. Daher habe der Vorstand im Rahmen der Halbjahresberichterstattung die bisherige Prognose bestätigt. Demnach werde unverändert für das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz von 195 bis 202 Mio. Euro und einem EBIT von 11,70 bis 12,20 Mio. Euro gerechnet. Der erwartete EBIT-Beitrag von Analysis Prime enthalte keine M&A bedingten Aufwendungen sowie keine Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte (PPA). Nach Berücksichtigung dieser Aufwendungen werde Analysis Prime nach Aussage des Vorstands im Jahr 2024 voraussichtlich keinen Ergebnisbeitrag leisten. Daher rechne GBC erst ab dem folgenden Geschäftsjahr mit einem sichtbaren Ergebnissprung. Im Rahmen eines DCF-Bewertungsmodells erhöhen die Analysten das Kursziel auf 24,15 Euro (zuvor: 20,55 Euro) und erneuern das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 05.08.2024, 13:35 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 05.08.2024 um 08:52 Uhr fertiggestellt und erstmals am 05.08.2024 um 13:00 Uhr veröffentlicht.
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