Die Aktie des Chip-Giganten Nvidia gerät unter Druck, nachdem Berichte über mögliche Produktionsverzögerungen bei der neuen GPU-Generation die Runde machen. Laut Pressemeldungen könnte sich die Auslieferung der auf der Blackwell-Architektur basierenden B200-GPUs um mehrere Monate verschieben. Als Grund wird ein angeblicher Designfehler genannt, der erst spät im Entwicklungsprozess entdeckt wurde. Diese Nachrichten sorgten für Unruhe bei Anlegern, was sich in einem deutlichen Kursrückgang widerspiegelte.
Unternehmen dementiert Verzögerungen
Nvidia wies die Spekulationen umgehend zurück und betonte, dass die Bemusterung von Blackwell planmäßig begonnen habe und die Produktion im zweiten Halbjahr anlaufen werde. Trotz des Dementis bleibt die Stimmung am Markt angespannt. Analysten sehen die Situation jedoch gelassener und verweisen auf die weiterhin starke Nachfrage nach KI-Chips sowie Nvidias breites Produktportfolio. Die weitere Kursentwicklung dürfte maßgeblich davon abhängen, ob sich die Gerüchte bewahrheiten oder Nvidia seine Zeitpläne einhalten kann.
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