Nachdem der Bitcoin-Kurs am 24. Juli ein Hoch um die 70.000 USD markiert hatte, verzeichnete Bitcoin nun einen Crash von 19 Prozent innerhalb von nur 24 Stunden. Noch schlimmer hat es die Altcoins erwischt. ETH verlor zur Veröffentlichung dieses Artikels 27,8 Prozent in 24 Stunden, während Solana sogar 30,9 Prozent verlor. Seit dem Tief von rund 49.600 US-Dollar konnte sich der BTC-Kurs bereits um 9 Prozent erholen.
Japanischer Yen sorgt für Finanz- und Krypto-Crash
Grund für den starken Abverkauf ist neben der steigenden Rezessionsangst in den USA vor allem der steigende YEN/USD-Kurs. Letzte Woche gab die Bank of Japan (BoJ) bekannt, die Leitzinsen auf 0,25 Prozent anheben zu wollen. Innerhalb der vergangenen 17 Jahre wurde der Leitzins in Japan lediglich zweimal erhöht. Weitere Zinserhöhungen wurden ebenfalls angekündigt, falls sich die Wirtschaft wie erwartet entwickeln sollte.
Problematisch ist die Erhöhung des Leitzinses für den globalen Finanzmarkt deswegen, da japanische Investoren über einen langen Zeitraum Kredite in YEN aufgenommen haben, um dieses Geld in Staatsanleihen mit einer höheren Rendite oder am US-Aktienmarkt zu investieren. Hierbei wird auch vom Yen-Carry-Trade gesprochen. Durch die angekündigte Leitzinserhöhung werden nun massiv Yen-Carry-Trades aufgelöst, was zu sinkenden Kursen an den US-Börsen führt. In Kombination mit schwachen Quartalszahlen und US-Arbeitsmarktdaten der vergangenen Woche hat sich somit ein potenziell gefährliches Szenario entwickelt.
Wie wird der Krypto-Markt nun reagieren?
Laut Experten und Tradern wie Adam Khoo sollten Anleger die vorherrschende Panik am Gesamtmarkt ausnutzen und die niedrigen Kurse als Kaufchance werten. Laut Khoo handele es sich um eine "vorübergehende Fehlbewertung", welche lediglich durch eine kurzfristige Krise ausgelöst wurde.
Ähnlich sieht es Chartanalyst TechDev auf X (ehemals Twitter). Durch die hohe Summe an Liquidationen ist der Markt bereinigt und bietet erneut Potenzial für weitere Kursanstiege.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass starke Liquidationswellen, wie die heutige, die besten Renditechancen für Investoren bringen, wenn sie die niedrigen Kurse für Käufe nutzen und nicht zum Opfer der "Bear Trap" werden. Die US-Notenbank stellte bereits letzte Woche beim FOMC-Meeting Zinssenkungen ab September in Aussicht und auch von den Marktteilnehmern wird dies mittlerweile so erwartet.
Daten der CME Group zeigen uns, dass derzeit 92,5 Prozent der Marktteilnehmer mit einer Zinssenkung von 50 Basispunkten im September rechnen, während nur 7,5 Prozent von einer Senkung 25 Basispunkte ausgehen. Die Zinswende und die damit verbundene Liquidität wird voraussichtlich Rückenwind für den Krypto-Markt bedeuten, da niedrige Zinsen historisch bullish für Risk-Assets wie Kryptowährungen sind.
Bereits in der Vergangenheit konnte der Krypto-Markt massiv von den Liquiditätszyklen der Zentralbank profitieren, so auch im letzten Bullenmarkt 2020 und 2021. Viele Beobachter gehen daher davon aus, dass auch der Krypto-Markt in den nächsten Monaten wieder Kursgewinne verzeichnen wird.
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