In der Krypto-Welt ist Arthur Hayes keine unbekannte Stimme, denn als ehemaliger CEO und Mitbegründer von BitMEX zählt er auch heute noch zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Branche. So veröffentlicht er auch regelmäßig auf seinem Blog seine Gedanken zu allen möglichen Themen - häufig auch zur Krypto-Welt und seinen Investitionen.
Häufig macht er auch auf sich durch kontroverse Aussagen aufmerksam. Erst in der heutigen Nacht machte er erneut auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) ein mittlerweile kontrovers diskutiertes Statement: Er warnte die Finanzwelt davor, dass eine zweite Crash-Welle kurz bevorsteht.
Erste Erholung nur die Ruhe vor dem Sturm?
Nachdem gestern ein weltweiter Finanz-Crash stattgefunden hatte, konnte sich der Markt in den letzten Stunden wieder allmählich erholen. Der japanische Nikkei verzeichnete unter anderem ein Plus von 10 %, nachdem er am Montag um satte 12 % im Minus gelegen hatte. Auch die Krypto-Welt atmet nun wieder erleichtert auf und verzeichnet erneute Zuflüsse. So liegt Bitcoin in den letzten 24 Stunden immerhin mit 6,61 % im Plus, Ethereum konnte sogar einen Kurszuwachs von 7,31 % verzeichnen.
Trotz dieser bullischen Veränderungen warnt jedoch Arthur Hayes davor, dass dies nur "die erste Welle" gewesen sei und trotz dieser Erholung Anleger weiterhin vorsichtig agieren sollten. Seiner Meinung nach sei nämlich jetzt das Problem gegeben, dass die traditionellen Märkte von überschuldeten beziehungsweise fremdfinanzierten Investoren bestimmt werden, was wiederum eine zweite Welle an starken Verlusten nach sich ziehen wird.
Gerade im Hinblick darauf, dass sich die Krise im Nahen Osten derzeit zuspitzen könnte, dürfte die Weltwirtschaft weiterhin den Atem anhalten müssen. Außerdem verweist Hayes darauf, dass die US-Notenbank Federal Reserve eine Rettungsaktion für die US-Wirtschaft starten könnte, was dann den großen Crash bis zum kommenden Freitag auslösen würde.
Klar ist zumindest, dass der Krypto-Markt bisher nicht in der Lage war, die großen Verluste der letzten Woche wieder aufzuholen. Allerdings haben die vergangenen Stunden gezeigt, dass viele Anleger ein Interesse daran haben, weiterhin eine gewisse Stabilität am Markt zu zeigen. Gleichzeitig wurde der Crash der letzten Tage auch dadurch begünstigt, dass viele Anleger Kurzschlussreaktionen gezeigt haben und aus Angst vor weiteren Verlusten ihre Reserven verkauften. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn mehr Anleger sich besonnen verhalten hätten. Gerade dafür ist es jedoch nötig, dass ein umfassendes Wissen über die Krypto-Branche gegeben wird.
Lernplattform 99Bitcoins startet mit eigener Kryptowährung: Learn-to-Earn-Modell kommt
Die Plattform 99Bitcoins dürfte vielen Krypto-Enthusiasten bereits ein Begriff sein, gilt die Webseite doch als eine der ältesten Anlaufstellen für Krypto-Know-how: Seit 2013 ist das Projekt als Lernplattform aktiv und bietet mittlerweile fast 80 Stunden an verschiedenen Quiz-Fragen, Lernmodulen und interaktiven Aufgaben.
Nun möchte 99Bitcoins mit dem nativen 99BTC-Token den nächsten Schritt wagen und ein eigenes Learn-to-Earn-Konzept umsetzen. Die Idee dahinter ist dabei schnell erklärt: Nutzer können ganz normal die verschiedenen Module (erfolgreich) absolvieren und werden dann dafür mit 99BTC-Coins belohnt. Ferner werden die 99BTC-Token auch dafür vergeben, dass Community-Mitglieder eigene Lerninhalte erstellen und veröffentlichen, aktiv im Forum neuen Nutzern weiterhelfen oder einfach an den vielfältigen Community-Projekten teilnehmen.
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Der 99BTC-Token wurde zunächst als ERC-20-Token konzipiert und kann somit über die Ethereum-Blockchain eingesetzt werden. Allerdings wird nach dem offiziellen Launch auch ein Bridging hin zur Bitcoin-Blockchain stattfinden, sodass der 99BTC-Token auch als BRC-20-Coin fungiert. Lernmodule, die diese Technologie näher erklären, befinden sich bereits in der Ausarbeitung.
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