Berlin (ots) -
Harris' Vize soll breite Wählerschaft ansprechen
Tim Walz soll es also machen. Die Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, Kamala Harris, hat sich für den Gouverneur des Bundesstaats Minnesota entschieden. Er soll im Wahlkampf ihr "running mate" werden und Vizepräsident der Vereinigten Staaten, wenn es den Demokraten denn gelingen sollte, bei den Wahlen im November das Weiße Haus zu verteidigen.
Der Entscheidung vorausgegangen war ein regelrechtes Speed-Dating mit mehreren Bewerbern - allesamt weiße Männer, die in den verbleibenden drei Monaten an Harris' Seite wirken und unentschlossene Wähler ins demokratische Lager ziehen sollen. Von Walz, der von Hause aus Lehrer ist, heißt es, er habe kein besonders ausgeprägtes Profil auf der nationalen Ebene. Er sei aber bekannt für seine Bodenständigkeit und seine direkte Art, politische Botschaften unters Volk zu bringen.
Mit anderen Worten: Die Spitzenjuristin Kamala Harris, die aus dem mitunter als hochnäsig verschrienen Kalifornien stammt, hat sich einen Kompagnon gesucht, mit dem sie die Breite der Wählerschaft ansprechen will. Walz soll ihr dabei helfen, die entscheidenden Swing-States gegen Donald Trump zu gewinnen - also jene Bundesstaaten, die mal mehrheitlich demokratisch und mal mehrheitlich republikanisch wählen. Walz' Heimatstaat könnte in diesem Jahr auch dazu gehören. Die entscheidende Frage freilich haben die beiden Demokraten noch gar nicht im Detail beantwortet. Nämlich die, wofür sie eigentlich stehen jenseits der Kontinuität in der Linie der Biden-Regierung und der Gegnerschaft zu Donald Trump. Da gibt es viel zu erklären und viel zu begründen. Und da kann man auch noch sehr viel falsch machen.
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Harris' Vize soll breite Wählerschaft ansprechen
Tim Walz soll es also machen. Die Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, Kamala Harris, hat sich für den Gouverneur des Bundesstaats Minnesota entschieden. Er soll im Wahlkampf ihr "running mate" werden und Vizepräsident der Vereinigten Staaten, wenn es den Demokraten denn gelingen sollte, bei den Wahlen im November das Weiße Haus zu verteidigen.
Der Entscheidung vorausgegangen war ein regelrechtes Speed-Dating mit mehreren Bewerbern - allesamt weiße Männer, die in den verbleibenden drei Monaten an Harris' Seite wirken und unentschlossene Wähler ins demokratische Lager ziehen sollen. Von Walz, der von Hause aus Lehrer ist, heißt es, er habe kein besonders ausgeprägtes Profil auf der nationalen Ebene. Er sei aber bekannt für seine Bodenständigkeit und seine direkte Art, politische Botschaften unters Volk zu bringen.
Mit anderen Worten: Die Spitzenjuristin Kamala Harris, die aus dem mitunter als hochnäsig verschrienen Kalifornien stammt, hat sich einen Kompagnon gesucht, mit dem sie die Breite der Wählerschaft ansprechen will. Walz soll ihr dabei helfen, die entscheidenden Swing-States gegen Donald Trump zu gewinnen - also jene Bundesstaaten, die mal mehrheitlich demokratisch und mal mehrheitlich republikanisch wählen. Walz' Heimatstaat könnte in diesem Jahr auch dazu gehören. Die entscheidende Frage freilich haben die beiden Demokraten noch gar nicht im Detail beantwortet. Nämlich die, wofür sie eigentlich stehen jenseits der Kontinuität in der Linie der Biden-Regierung und der Gegnerschaft zu Donald Trump. Da gibt es viel zu erklären und viel zu begründen. Und da kann man auch noch sehr viel falsch machen.
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