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Mit den aktuellen Marktturbulenzen ist Gold wieder ein gefragter Vermögenswert.
Denn trotz aller Börsenvolatilität konnten Langfristanleger mit dem gelben Metall seit den neunziger Jahren stabile 8,5 % per annum Rendite einfahren. Dabei sind Edelmetalle selten Spekulationsobjekt, sondern dienen eher dem Erhalt der Kaufkraft in Zeiten notenbankgeschürter Inflation. Westafrika hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Akteur in der weltweiten Goldproduktion entwickelt. Mehrere Länder in der Region gehören zu den größten Goldproduzenten der Welt, die Kosten des Schürfens sind im Vergleich aller Standorte konkurrenzlos niedrig. Mali ist aktuell der drittgrößte Goldproduzent in Afrika und liefert jährlich über 50 Tonnen des gelben Metalls. Der kanadische Gold-Explorer Desert Gold sitzt wie die Spinne im Netz der Senegal-Mali-Shear-Zone (SMSZ) und ist umringt von bedeutenden Goldförderern wie z. B. Barrick, Allied, Endeavour und B2 Gold. Im laufenden Jahr werden 30.000 Meter gebohrt und eine Machbarkeitsstudie für den Minenaufbau ist in Arbeit. Bislang sind gut 1 Mio. Unzen Gold identifiziert. Die großen Bergbau-Unternehmen ringsum werden bereits hellhörig.
Umringt von großen Goldproduzenten
Das SMSZ-Projekt ist Teil des Birimian Greenstone Belt in West-Afrika. Quelle: Desert Gold
Die Explorationstätigkeiten von Desert Gold (WKN: A14X09 | ISIN: CA25039N4084 | Ticker-Symbol: QXR2) finden im goldreichen Becken des westafrikanischen Mali statt. Die historischen Goldaktivitäten blicken hier bei zahlreichen Minen und eine mittlerweile schon über 100-jährige Geschichte. Desert Gold hat sich vor Jahren einige der wenigen verbleibenden Claims in einem wahren Goldbecken gesichert. Die aussichtsreiche Landfläche des SMSZ-Projekts an der Grenze von Mali und Senegal erstreckt sich über 440 km² und befindet sich in der weltbekannten Senegal-Mali-Scherzone. Die Produktion von Gold ist für das westafrikanische Land Mali eine der größten und beständigsten Einnahmequellen.
An der Grenze zum Nachbarland Senegal befindet sich der bekannte Loulo-Gounkoto-Komplex, wo sich eines der größten Goldvorkommen der Welt befindet. In den vergangenen 12 Monaten wurde durch die dortige Goldproduktion mehr als 1 Mrd. USD zur malischen Wirtschaft beigetragen. Neben der noch jungen Desert Gold befinden sich bereits die produzierenden Minen von Barrick und Allied Gold, Endeavour Mining und B2Gold vor Ort. Unweit nördlich der Desert-Liegenschaften befinden sich die historisch erfolgreichen und nun reaktivierten Bezirke Yatela und Sadiola. Sie sind seit 2021 im Mehrheitsbesitz von Allied Gold und haben historisch bereits 6,8 Mio. Unzen Gold produziert. IAM Gold verkaufte 80 % der Sadiola Mine an den neuen Produzenten Allied Gold. Sie wird in den nächsten Jahren zu einer der größten, reaktivierten Minen Malis ausgebaut.
In Mali liegt das Gold sehr oberflächennah, was die durchschnittlichen Kosten je Unze bei nachhaltiger Berechnung im Bereich von 850 USD ansiedelt und auch die Bohrkosten niedrig hält. Sie sind mit Gesamtkosten von 130 bis 150 USD je Meter weltweit sehr niedrig angesiedelt. Im goldreichen Quebec in Kanada liegen die Kosten mit einem Faktor von 2,5 bei etwa 400 USD deutlich höher. Laut Angaben des Allied-Managements steigt der Output in den nächsten Jahren bis 2028 von heute etwa 200.000 auf ca. 400.000 Unzen Au. Wegen der starken Investitionen produziert Allied derzeit noch zu etwa 1.300 USD AISC pro Unze, aber auch hier gehen die Kosten nun von Quartal zu Quartal zurück. Desert Gold könnte der nächste Low-Cost-Produzent in Mali werden, eine erste Haufenlaugungs-Anlage soll schon 2025 in Betrieb gehen.
30.000 Bohrmeter lassen Ressourcenerweiterung erwarten
Die Zonen Barani East und Gourbassi West enthalten gemessene und angezeigte Oxid- und Übergangsmineralressourcen von 131.000 Unzen Gold mit einem Gehalt von 1,41 g/t Gold (Au) sowie abgeleitete Mineralressourcen von 55.000 Unzen Gold mit einem Gehalt von 1,22 g/t Au. Interessant könnten nun die Ergebnisse für die 1,6 km lange Zone Gourbassi West North sein. erstellt. Die Oxid- und Übergangsressourcen in allen drei Zonen werden Teil der vorläufigen wirtschaftliche Bewertung (PEA) sein, die derzeit durchgeführt wird. Erste Ergebnisse wurden nun bekannt gegeben.
Der Western Gold Belt of Mali erstreckt sich auf ca. 37.000 km². Hier wurden bereits über 15 Mio. Unzen Gold gefördert. Quelle: Desert Gold Ventures
Drei, etwa 220 kg schwere, metallurgische Mischproben, wurden an ein metallurgisches Labor in Südafrika geschickt. Lokal gab es eine Drohnenerhebung sowie ein Fotomosaik über die drei potenziellen Abbaugebiete. Diese Daten werden für die Planung der Standorte für die potenzielle Bergbauinfrastruktur, einschließlich Gebäuden, Zerkleinerungsanlagen, Auslaugungsflächen, Abfallgestein usw. benötigt. Die Untersuchungsergebnisse der ersten 12 metallurgischen Bohrlöcher liegen vor. Eine erste Ressourcenschätzung wird für Gourbassi West North nun erstellt werden. Die Ergebnisse der kürzlich abgeschlossenen Bohrungen umfassen hohe Grade von 3,54 g/t Au auf 10,15 Metern bei Barani East und 6,62 g/t Au auf 12 Metern bei Gourbassi West.
Die vorliegenden Vererzungen könnten das aktuelle Ressourcen-Potenzial deutlich ausdehnen.
CEO Jared Scharf kommentierte: "Ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten bezüglich unserer PEA. Die metallurgischen Bohrlöcher haben uns einige schöne Überraschungen beschert mit mehreren unerwarteten Zonenerweiterungen und höheren Gehalten als erwartet in einigen Teilen der Zone Barani East. Die mögliche Hinzufügung einer neuen Ressource bei Gourbassi West North könnte die Wirtschaftlichkeit des Projekts weiter verbessern, da wir die PEA so bald wie möglich abzuschließen."
Eine Konsolidierung ist mehr als wahrscheinlich
Der CEO der neu geformten Gruppe Allied Gold Peter Marrone hatte auf der diesjährigen Mining Indaba Rohstoffkonferenz in Kapstadt einen längeren Vortrag über den Konsolidierungsbedarf afrikanischer Minen gehalten. Seiner Meinung nach werden die rund 2.000 Rohstoffschürfer auf dem Kontinent in den nächsten Jahren in größeren Einheiten aufgehen. Denn während die weltweite Goldminenproduktion seit 2010 um nur 26 % gestiegen ist, hat sie in Afrika um fast 60 % zugenommen und sich in mindestens 10 afrikanischen Staaten mehr als verdoppelt.
Barrick Gold besitzt 80 % am Loulo-Gounkoto Komplex. Hier werden Jahr für Jahr knapp 700.000 Unzen Gold gefördert. Quelle: Barrick Gold, Mali Q1 Media Day Präsentation
Der CEO Von Barrick Gold Mark Bristow kommentiert die aktuelle Lage so: "Wir sind auch auf der Suche nach neuen Wachstumsmöglichkeiten in der Region Loulo, unter anderem durch eine hochauflösende magnetische geophysikalische Vermessung aus der Luft, um die nächste Generation von hochgradigen Zielen zu vervollständigen."
Ein wahrer Katalysator für den Erfolg von Desert Gold (WKN: A14X09 | ISIN: CA25039N4084 | Ticker-Symbol: QXR2) könnten die anstehenden Explorations-Tätigkeiten der großen Bergbaugesellschaften in der Region sein. Sie suchen ihrerseits beständig nach Minenerweiterungen und können weitere Bohrungen aus dem Cashflow stemmen. Das Hauptziel des Unternehmens ist nach wie vor die mittelfristige Erschließung eines Tier-1-Goldprojekts. Damit steht man stark in der Gunst der expansionshungrigen Nachbarschaft.
Analysten sehen erhebliches Potenzial
Die Perspektiven von Desert Gold wurden jüngst auch von der deutschen GBC Investment Research bewertet. Top-Analyst Matthias Greiffenberger zeigt in seinem Report (Download) auf, dass die in den vergangenen zehn Jahren übernommenen Goldunternehmen in der Kenieba-Region im Durchschnitt 1,81 Mio. Unzen Gold ausgewiesen haben und einen Preis von ca. 66,00 USD pro Unze im Boden für die Verkäufer bzw. Aktionäre einbrachten. In diesem Zusammenhang rücken die Aktien von Desert Gold in den Fokus, denn das Unternehmen hat aktuell eine Marktkapitalisierung von etwa 12,3 Mio. USD oder knapp 17 Mio. CAD. Das SMSZ-Projekt des Unternehmens konnte bereits 1,08 Mio. Unzen Gold mit einem Gehalt von 1,14 g/t vorweisen und im Umkehrschluss wird dieses mit einem aktuellen Wert von 11,40 USD pro Unze im Boden an der Börse gehandelt - ein enormer Abschlag im Vergleich zu den bisherigen Übernahmen in der Region.
Operativ wird geschätzt, dass die Haufenlaugungsmine in Barani East jährlich 15.000 bis 20.000 Unzen Gold produzieren wird und eine Lebensdauer von über zehn Jahren hat, basierend auf den aktuellen Oxidressourcen. Bei einem Goldpreis von 2.300 USD pro Unze rechnet der Experte mit jährlichen Einnahmen von etwa 40 Mio. USD. Das Projekt mit geschätzten Baukosten von ca. 15 Mio. USD glänzt besonders durch die niedrigen Produktionskosten und einfachen Abbaumethoden. Aufgrund der hochwertigen Erze und der erwarteten Produktionsraten erwartete der Analyst eine Gewinnspanne von über 50 %, was einen jährlichen freien Cashflow von 20 Mio. USD bedeutet. Für die Aktionäre würde es bedeuten, dass das Unternehmen zukünftig aus den eigenen Erlösen die Exploration des 440 km² Gebietes finanzieren kann und kein weiteres Eigenkapital benötigt.
Wenn die Vermögenswerte von Desert Gold zu den oben genannten Durchschnittspreisen pro Unze verkauft werden würden, könnte das Unternehmen 71,4 Mio. USD oder 97,6 Mio. CAD wert sein - was rund 0,43 CAD je ausgegebener Aktie entspricht. Das Potenzial ist mit über 400 % also gravierend, der Analyst vergibt ein "Kauf"-Rating.
Zwischenfazit: Projektfortschritte sorgen für Spannung
CEO Jared Scharf sieht sich jetzt auf einem soliden Pfad, der eine Wertaufhellung in naher Zukunft erwarten lässt. Denn er ist überzeugt, dass ab 2025 sowohl Bergbau als auch Exploration gleichzeitig durchgeführt werden können. Deshalb soll bereits in 2025 der Aufbau der Heapleach-Anlage abgeschlossen sein. Wegen der aktuellen Ausarbeitung einer PEA, dem bereits von Analysten-Seite bestätigtem Potenzial geht CEO Jared Scharf davon aus, dass weitere Großanleger auf den kleinen kanadischen Wert aufmerksam werden. Die Größenunterschiede der ansässigen Bergbaugesellschaften macht eine Integration von Desert Gold zu einem bestimmten Zeitpunkt der Ressourcenbestimmung höchst wahrscheinlich. Denn während die angrenzenden Konzerne wie Barrick Gold (30,9 Mrd. EUR), B2Gold (3,2 Mrd. EUR) und Allied Gold (618 Mio. EUR) bereits über ordentliche Marktbewertungen verfügen, kommen die Kanadier mit der neuen Aktienzahl gerade mal auf rund 12 Mio. EUR.
Die Aktie von Desert Gold lief über Monate seitwärts und macht sich jetzt auf zu einem Sprung. Mit Veröffentlichung der PEA dürfte es hier ordentlich zur Sache gehen. Quelle: Refinitiv Eikon vom 06.08.2024
Charttechnisch steht Desert Gold (WKN: A14X09 | ISIN: CA25039N4084 | Ticker-Symbol: QXR2) nach einer längeren Seitwärtsphase am technischen Ausbruch. Nach der guten Gold-Performance der letzten Monate notieren die großen Produzenten jetzt schon etwas höher, aber noch deutlich unter den historischen Höchstständen. Die Aktie von Desert Gold steht nur knapp unter ihrem 1-Jahreshoch von 0,08 CAD. Rund 45 % aller Aktien sind in Händen von Management und Insidern, die kalifornische Merk Investments hält rund 7 % und auch die Minenlegende Ross Beaty ist mit rund 3 % an Bord. Goldman Sachs hatte jüngst in seinem Edelmetall-Report das Jahresziel für Gold von 2.300 auf 2.700 USD erhöht. Mit einer guten PEA und einem Minenstart in 2025 rückt die Aktie von Desert Gold klar ins Rampenlicht.
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Enthaltene Werte: CA25039N4084