Berlin (ots) -
Heute hat der Bundestag die Mittel für das Förderprogramm Jung kauft Alt freigegeben. Das Programm, das damit bald starten kann, soll Familien mit kleinen und mittleren Einkommen beim Kauf von Bestandsimmobilien unterstützen. Dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Die heutige Meldung ist ein Lichtblick. Während die Mieten in vielen Großstädten immer weiter steigen und günstige Wohnungen eine Rarität geworden sind, stehen viele Ein- und Zweifamilienhäuser zum Verkauf. Noch immer aber sind gerade für Familien mit weniger Einkommen die Finanzierungskosten die größte Hürde beim Eigenheimerwerb. Das Programm kann hier den Familien helfen, wodurch auch der Mietmarkt entlastet würde.
Über die konkreten Förderkonditionen wird das Bundesbauministerium rechtzeitig informieren, heißt es heute. Damit das Programm auch angenommen wird, dürfen die energetischen Förderkriterien nicht zu drastisch sein. Viele ältere Häuser haben schlechte Energiestandards. Es darf nicht dazu kommen, dass sämtliche möglichen Luxusanforderungen der Energiewende am Ende dazu führen, dass es für die Familien doch wieder zu teuer wird.
Das Programm allein löst aber natürlich nicht unsere Wohnungsbaukrise. Am wichtigsten ist, dass der Neubau, insbesondere in den Großstädten, wieder in Schwung kommt. Hierfür sind staatliche Investitionen in die Neubauförderung dringend notwendig."
Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail rabe@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/33001/5839142
Heute hat der Bundestag die Mittel für das Förderprogramm Jung kauft Alt freigegeben. Das Programm, das damit bald starten kann, soll Familien mit kleinen und mittleren Einkommen beim Kauf von Bestandsimmobilien unterstützen. Dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Die heutige Meldung ist ein Lichtblick. Während die Mieten in vielen Großstädten immer weiter steigen und günstige Wohnungen eine Rarität geworden sind, stehen viele Ein- und Zweifamilienhäuser zum Verkauf. Noch immer aber sind gerade für Familien mit weniger Einkommen die Finanzierungskosten die größte Hürde beim Eigenheimerwerb. Das Programm kann hier den Familien helfen, wodurch auch der Mietmarkt entlastet würde.
Über die konkreten Förderkonditionen wird das Bundesbauministerium rechtzeitig informieren, heißt es heute. Damit das Programm auch angenommen wird, dürfen die energetischen Förderkriterien nicht zu drastisch sein. Viele ältere Häuser haben schlechte Energiestandards. Es darf nicht dazu kommen, dass sämtliche möglichen Luxusanforderungen der Energiewende am Ende dazu führen, dass es für die Familien doch wieder zu teuer wird.
Das Programm allein löst aber natürlich nicht unsere Wohnungsbaukrise. Am wichtigsten ist, dass der Neubau, insbesondere in den Großstädten, wieder in Schwung kommt. Hierfür sind staatliche Investitionen in die Neubauförderung dringend notwendig."
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