Die Achterbahnfahrt an den Aktienmärkten in dieser Woche scheint weiterhin vielmehr auf die Rückabwicklung einiger spekulativer Währungsgeschäfte zurückzuführen zu sein als auf das Platzen einer Blase oder die Vorboten einer Rezession. Das heißt aber nicht, dass sich die Anleger bereits wieder in Sicherheit wiegen können. Eine Rezession ist kein Lichtschalter, der sich einfach ein- und ausschalten lässt. Sie ist ein Prozess und die Fed hat noch Zeit, diesen abzuwenden.
Nichtsdestotrotz ist die Gefahr da, was sich an den Bewegungen des Volatilitätsindex VIX in den USA zeigt. Er dient als eine Art Stimmungsbarometer und zeigt die Neigung zur Panik bei den Anlegern. Am Montag und Dienstag wurden wir Zeugen zweier historischer Bewegungen. Zunächst erlebte der Markt den zweitgrößten prozentualen Anstieg des VIX an einem Tag seit seiner Berechnung im Jahr 1990, um gestern den größten Rückgang an einem Tag zu sehen.
Wie der Aktienmarkt sich nach einem solchen Volatilitätsanstieg wie am Montag weiter verhält, lässt sich zwar durch frühere Ereignisse rekapitulieren, jedoch kann man sich nicht zu einhundert Prozent sicher sein, dass es wieder so kommt. Dabei ist nicht nur ein direkter V-Anstieg gemeint, wie nach dem Corona-Crash, sondern auch, dass es mit einem zweiten Abverkauf nicht weiter nach oben gehen wird, sondern der Markt über Monate und Jahre in einem Bärenmarkt verharren wird.
Normalerweise gibt es einen solchen zweiten Ausverkauf (Re-Test) innerhalb eines Monats und eine Bodenbildung 40 bis 50 Tage später. Aktuell hängt sicherlich viel davon ab, ob die US-Wirtschaft tatsächlich in eine Rezession fällt und wie der Markt nach der US-Wahl auf den riesigen Schuldenberg der USA reagiert, wenn die Zinsbelastungen immer weiter steigen.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: "Inhalte") sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend "CMC Markets") und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.