Offiziell ist die Sache klar. Die EZB, die Fed und Bank of Japan sollen für Preisstabilität sorgen, die US-Notenbank außerdem die Arbeitslosigkeit gering halten. Nicht zu ihren Aufgaben gehört es, Investoren vor Kursverlusten zu schützen. Und dennoch ist der Grad schmal, wie ein aktuelles Statement des Vizechefs der Bank of Japan, Shinichi Uchida, zeigt. "Wir werden die Zinsen nicht erhöhen, wenn die Finanzmärkte instabil sind", sagte er. Die großen Notenbanken der Welt müssen entscheiden, wie sie auf die Turbulenzen reagieren. Vor allem für die Fed ist die Marktentwicklung ein Problem, weil die Börse in den USA stärkeren Einfluss auf die Gesamtwirtschaft hat als anderswo. Die EZB dagegen kann etwas entspannter sein. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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