Apple passt seine App-Store-Richtlinien in Europa an, um den Anforderungen der EU-Kommission gerecht zu werden. Entwickler erhalten nun mehr Freiheiten, ihre Nutzer zu externen Angeboten zu leiten. Dies könnte potenziell Auswirkungen auf Apples Umsätze aus dem App-Store haben, da Nutzer möglicherweise vermehrt auf günstigere externe Angebote zugreifen werden.
Neue Gebührenstruktur für externe Käufe
Als Reaktion auf diese Änderungen führt Apple eine neue Gebührenstruktur ein. Diese beinhaltet eine fünfprozentige Abgabe auf Zahlungen neuer Nutzer in den ersten zwölf Monaten sowie eine variable Gebühr zwischen 5 und 20 Prozent für externe Käufe. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Wert des App Stores für Entwickler zu reflektieren und gleichzeitig die Rentabilität des Geschäftsmodells zu sichern.
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