Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Bereits seit Mitte Juli sind in der Eurozone die Inflations- und Zinserwartungen sukzessive gesunken, wobei sich dieser Trend in der letzten Woche sowie am Montag beschleunigt hat, so die Analysten der Helaba.Eine Serie von wichtigen Konjunkturdaten, auch in den USA, habe enttäuscht. Die Welle der Risikoaversion und der nachgebende Ölpreis hätten zudem ihren Beitrag zu den schwächeren Indikationen geleistet. So würden die 3M-Geldmarktsätze per Dezember des laufenden Jahres bei ca. 3,00% erwartet. Das seien rund 25 Basispunkte weniger als zuletzt. Die mittelfristigen Inflationserwartungen gemessen an den Inflationsswaps (5J/5J) hätten sich von Niveaus um 2,30% im Tief auf 2,15% reduziert. Jüngste Stabilisierungen sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Vergleich zum Frühjahr und Frühsommer eine erhebliche Verschiebung der Erwartungshaltung zu konstatieren sei. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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