Der Immobilienkonzern LEG verzeichnete im zweiten Quartal erneut einen Verlust, zeigt sich jedoch für die Zukunft optimistisch. Trotz eines Minus von 143 Millionen Euro aufgrund einer leichten Abwertung des Immobilienportfolios um 1,6 Prozent, sieht das Unternehmen positive Entwicklungen. Die Nettokaltmiete stieg um 2,8 Prozent auf 214 Millionen Euro, während die Mieteinnahmen pro Quadratmeter um 2,9 Prozent zunahmen. LEG erhöht nun seine Gewinnprognose für 2024 und plant Investitionen von rund 34 Euro je Quadratmeter in den Bestand.
Schuldenabbau durch Immobilienverkäufe
Um seine finanzielle Situation zu verbessern, strebt LEG den Verkauf von über 5.000 Wohnungen an. Seit Jahresbeginn wurden bereits Vereinbarungen für rund 2.900 Wohneinheiten getroffen, mit einem Verkaufswert leicht über dem Buchwert. Das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich, das angestrebte Mietwachstum von 3,2 bis 3,4 Prozent für das Gesamtjahr zu erreichen. Die Aktie reagierte positiv auf die Nachrichten und setzte ihren Erholungskurs fort.
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