Die Esprit-Aktie erlebte am Frankfurter Börsenparkett einen dramatischen Einbruch von knapp 30 Prozent, als bekannt wurde, dass das Modeunternehmen seine gesamte Präsenz in Deutschland aufgeben wird. Diese radikale Entscheidung bedeutet nicht nur die Schließung aller Filialen bis Jahresende, sondern auch den Verlust von etwa 1300 Arbeitsplätzen. Der britische Finanzinvestor Alteri sicherte sich die Markenrechte für das insolvente europäische Geschäft, wobei der Kaufpreis unter Verschluss blieb. Diese Entwicklung markiert einen Wendepunkt für den Konzern, dessen wichtigster Markt bisher Deutschland war.
Zukunftsaussichten der Marke
Trotz der düsteren Nachrichten für den deutschen Markt plant Esprit, die Marke in absehbarer Zeit weiterzuführen. Wie genau dies umgesetzt werden soll, bleibt vorerst im [...]
Hier weiterlesen