Die Blockchain von Solana hat schon einige Kinderkrankheiten erfolgreich hinter sich gebracht und ist mittlerweile zu einer der führenden Blockchains aufgestiegen. Besonders beeindruckend ist, dass sie seit einiger Zeit die täglichen Transaktionen anführt, auch wenn einige ihr Washtrades nachsagen. Nun ist die Solana-Blockchain knapp einer Katastrophe entkommen, welche in einem enormen Wertverlust für die Anleger hätte resultieren können. Allerdings droht eine weitere Gefahr, welche Investoren jetzt nicht aus den Augen verlieren sollten.
Die Woche fing für Solana positiv an
Zuerst einmal wirkte noch das positive regulatorische Umfeld auf den Solana-Kurs nach. Da die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde SEC ihre Klage gegen Binance in Bezug auf Kryptowährungen wie Solana angepasst hatte. Demnach handelt es sich vorerst nicht um ein Wertpapier, was sich jedoch bei einer Wahl von Kamala Harris ändern könnte.
Dann kamen die Äußerungen von Verantwortlichen der Bank of Japan, dass diese aufgrund der Sorgen über die Rückabwicklung des Carry-Trades von Zinserhöhungen absehen werden. Dies brachte ebenfalls etwas Entlastung, auch wenn die Sahm-Regel und mit ihr eine Rezession in der Vorwoche ausgelöst wurde. Aber auch die Hoffnungen auf Zinssenkungen in den USA nehmen zu.
Nachdem die Erwartungen bezüglich eines Solana-ETFs erst durch Äußerungen von Führungspersönlichkeiten von BlackRock und der Sygnum Bank nach den ersten SOL-ETF-Anträgen in den USA eingetrübt wurden, fand in Brasilien derweilen am Freitag die Genehmigung des ersten Solana-Spot-ETFs statt.
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Nach der Einschätzung einiger Krypto-Experten und Vermögensverwalter dürfte für die Chance auf eine Genehmigung von SOL-Spot-ETFs in den USA am höchsten sein. Andere erwarten jedoch, dass zunächst ein Future zugelassen werden muss und die Wahrscheinlichkeit für einen ETF unter Kamala Harris gering ist.
Nach Einschätzung von Matthew Siegel, dem Leiter des Researchs der digitalen Assets von VanEck, sei nach der Genehmigung der Solana-ETFs in Brasilien nun einer für die USA unvermeidlich. Zudem hatte der Vermögensverwalter neben 21Shares bereits einen Antrag bei der amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC eingereicht. Auch in Hongkong wurde vor den USA der erste ETH-Spot-ETF genehmigt, sodass dies ein gutes Omen sein könnte.
Hinzu kam der Erfolg der Sonic SVM auf der Layer-2 Solana Virtual Machine (SVM), welche Millionen von Anfragen pro Sekunde verarbeiten soll. So konnte das Testnetz für die Gaming-Chain bereits auf 1 Mio. monatlich aktive Nutzer kommen. Insgesamt wurden mehr als 600 Mio. Transaktionen von Anwendern verzeichnet, wobei diese dafür Belohnungen verdienen. Bereits jetzt wurden über 10 Spiele veröffentlicht.
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Solana konnte eine Katastrophe verhindern
Am 7. August haben die Entwickler der Solana-Blockchain die Krypto-Community darüber aufgeklärt, dass sie heimlich ein kritisches Sicherheitsrisiko behoben haben. Dieses hätte zu einem potenziellen Ausfall der Blockchain führen können, sodass es zu einer internen Absprache mit einer kleinen Gruppe von Validatoren gekommen ist.
Diese erhielten von den Entwicklern konkrete Anweisungen, wie sie das nächste Sicherheitsupdate durchführen sollten. Nach der diskreten Verteilung der Dateien und des Updates von 70 % der Nodes soll die Sicherheit der Blockchain wieder ausreichend sichergestellt worden sein.
Danach ist auch das Solana-Team mit dem Vorfall an die Öffentlichkeit getreten. Dies stieß bei einigen auf Kritik, da sie sich eine transparentere Kommunikation gewünscht hätten. Andere hatten hingegen aufgrund der Sicherheitsrisiken Verständnis für das Vorgehen der Entwickler gezeigt.
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Nächste Gefahr droht für Solana
Ebenso ist Solana aufgrund der hohen Transaktionsausfälle zuvor negativ aufgefallen. Dabei kam es aufgrund der hohen Nachfrage nach Memecoins und der Aktivität der Bots bei der Blockchain zu Überlastungsproblemen, welche dazu führten, dass bis zu 75 % der Transaktionen nicht ausgeführt wurden.
Die Entwickler haben bereits mit unterschiedlichen Maßnahmen diesem Problem entgegengewirkt und die Nutzererfahrung somit deutlich verbessert. So müssen diese unter anderem nicht jede Transaktion mehrfach abschicken, da sie bis zu Exekution wiederholt wird. Dennoch kommt es laut den Angaben von Dune noch immer bei 32,5 % der Transaktionen zu Fehlern.
Dies macht sich wiederum bei der Transaktionsgeschwindigkeit und bei der Verlässlichkeit der Solana-Blockchain negativ bemerkbar. Somit könnten wiederum institutionelle Anleger von der Nutzung der Chain abgeschreckt werden. Zwar ist die Blockchain noch immer trotz dieser Probleme schnell, allerdings stellt es weiterhin einen wichtigen Punkt für die Massenadaption dar.
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So hat beispielsweise BlackRock seinen BUILD Fonds auf Ethereum aufgesetzt und Franklin Templeton seinen OnChain U.S. Government Money Fund (FOBXX) nun auf Arbitrum herausgebracht, nachdem dieser zuvor auf Stellar und Polygon verfügbar war. Ebenso wählte J.P. Morgan Avalanche. Dennoch gibt es auch auf Solana Fonds wie den Pythagoras Fund.
Bald wird das Firedancer-Upgrade durchgeführt werden, welches die Transaktionsabbrüche zusätzlich in den Griff bekommen soll. Überdies kann Solana dann bis auf 1,2 Mio. Transaktionen kommen und könnte seinen Vorsprung gegenüber anderen Blockchains weiter ausbauen.
Neben Bitcoin und Ethereum sollten auch konservative Anleger Solana mit in ihr Portfolio aufnehmen. Denn es bietet eine vergleichbare, wenn auch etwas geringere Sicherheit, aber ein deutlich größeres Wachstumspotenzial. Zudem zählen sie viele Vermögensverwalter wie Franklin Templeton, VanEck und weitere zu einer der führenden Kryptowährungen.
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Solana-Konkurrent nimmt mehr als 8,1 Mio. USD ein
Ein neuer Konkurrent von Solana hat den Markt betreten und nach rund sechs Wochen bereits mehr als 8 Mio. USD für seine neue Ethereum-Skalierungslösung eingeworben. Sie soll die Nachteile im Vergleich zu Solana besser kompensieren, so wird mit einer hundertmal höheren Geschwindigkeit und den niedrigsten Gebühren geworben.
Somit sollen die Web3-Nutzer nicht mehr länger von den hohen Gebühren und der langsamen Geschwindigkeit von Ethereum beeinträchtigt werden. Daher könnten sich auch andere Projekte für die besseren Konditionen von Pepe Unchained entscheiden und auf die Chain migrieren oder auf ihr neu starten. Somit können sie auf dem schnellen Markt wettbewerbsfähig bleiben.
Pepe Unchained entstammt der mächtigen und einflussreichen Pepe-Community. Er soll den nutzlosen Frosch nun durch eine sinnvolle Alternative ersetzen. Auf der Roadmap ist der Ausbau des Ökosystem in der dritten Phase vermerkt, was viel Spekulationsspielraum bietet und aufgrund des Geheimnisses vermutlich potenzielle Nachahmer abhalten soll.
Denn bisher hat sich noch keine Skalierungslösung auf Memecoins spezialisiert und in diesem Bereich durchgesetzt, wie es bei anderen Kryptosektoren wie GameFi, dezentrale Identitäten, KI und mehr zu sehen ist. Daher vermuten Analysten, dass Pepe Unchained diese Lücke mit spezialisierten Lösungen füllen will.
Mit Zunahme der Anzahl der angesiedelten Projekte wächst auch der Wert der $PEPU-Coins. Daher besteht eine gute Chance, dass er zum wertvollsten Memecoin aufsteigen kann. Das Vorverkaufsangebot wollten sich auch die strenger auswählenden Wale nicht entgehen lassen und haben früh in einen der selten Memetoken investiert, die Geschichte schreiben können.
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