Berlin - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Sonntag mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert. Thema sei die Lage im Nahen Osten gewesen, teilte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner mit.
Der Bundeskanzler habe demnach unterstrichen, dass die Bundesregierung Drohungen aus dem Iran, von der Hisbollah und anderen gegen die Sicherheit Israels und seiner Bürger "entschieden verurteilt", zugleich aber "seine große Sorge über die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes im Nahen Osten zum Ausdruck" gebracht. Mehr denn je komme es jetzt darauf an, die "destruktive Spirale von Vergeltungsgewalt" zu durchbrechen, Spannungen abzubauen und sich "konstruktiv für Deeskalation" einzusetzen.
In diesem Zusammenhang habe der Bundeskanzler erneut unterstrichen, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, das Abkommen zur Freilassung der Geiseln und eines Waffenstillstands zu finalisieren, so Büchner. Viele militärische Ziele im Kampf gegen die Hamas seien erreicht, zivile Opferzahlen und menschliches Leid im Gazastreifen gewaltig. Ein Ende des Kriegs in Gaza wäre ein "entscheidender Schritt zu einer regionalen Deeskalation".
Der Bundeskanzler habe demnach unterstrichen, dass die Bundesregierung Drohungen aus dem Iran, von der Hisbollah und anderen gegen die Sicherheit Israels und seiner Bürger "entschieden verurteilt", zugleich aber "seine große Sorge über die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes im Nahen Osten zum Ausdruck" gebracht. Mehr denn je komme es jetzt darauf an, die "destruktive Spirale von Vergeltungsgewalt" zu durchbrechen, Spannungen abzubauen und sich "konstruktiv für Deeskalation" einzusetzen.
In diesem Zusammenhang habe der Bundeskanzler erneut unterstrichen, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, das Abkommen zur Freilassung der Geiseln und eines Waffenstillstands zu finalisieren, so Büchner. Viele militärische Ziele im Kampf gegen die Hamas seien erreicht, zivile Opferzahlen und menschliches Leid im Gazastreifen gewaltig. Ein Ende des Kriegs in Gaza wäre ein "entscheidender Schritt zu einer regionalen Deeskalation".
© 2024 dts Nachrichtenagentur