Rom/Locarno - Die Schweiz und Italien plädieren für einen weiteren Ukraine-Friedensgipfel - diesmal aber mit Teilnahme von Russland.
Eine entsprechende Erklärung wollen Italiens Außenminister Antonio Tajani und sein Schweizer Amtskollege Ignazio Cassis am Montag unterschreiben, meldete am Sonntagabend die italienische Nachrichtenagentur "Agenzia Nova" unter Berufung auf eigene Informationen. Auf dem Gipfel solle "auch unter Berücksichtigung der bisher von verschiedenen Parteien vorgebrachten Vorschläge zur Beendigung des Konflikts" verhandelt werden, zitiert die Agentur aus dem Entwurf.
Mitte Juni hatte es in der Schweiz bereits einen ersten "Friedensgipfel" gegeben, Russland war allerdings nicht dabei. Putin hatte zuvor erklärt, Russland sei zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen bereit, die Ukraine müsse sich lediglich vollständig aus den Oblasten Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk zurückziehen und auf eine Nato-Mitgliedschaft endgültig verzichten. Die Ukraine lehnte dies empört ab.
Eine entsprechende Erklärung wollen Italiens Außenminister Antonio Tajani und sein Schweizer Amtskollege Ignazio Cassis am Montag unterschreiben, meldete am Sonntagabend die italienische Nachrichtenagentur "Agenzia Nova" unter Berufung auf eigene Informationen. Auf dem Gipfel solle "auch unter Berücksichtigung der bisher von verschiedenen Parteien vorgebrachten Vorschläge zur Beendigung des Konflikts" verhandelt werden, zitiert die Agentur aus dem Entwurf.
Mitte Juni hatte es in der Schweiz bereits einen ersten "Friedensgipfel" gegeben, Russland war allerdings nicht dabei. Putin hatte zuvor erklärt, Russland sei zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen bereit, die Ukraine müsse sich lediglich vollständig aus den Oblasten Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk zurückziehen und auf eine Nato-Mitgliedschaft endgültig verzichten. Die Ukraine lehnte dies empört ab.
© 2024 dts Nachrichtenagentur