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THYSSENKRUPP - Thyssenkrupp-Chef Miguel Lopez hat der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zufolge sich nach der Aufsichtsratssitzung der Stahlsparte (TKSE) am Freitagabend geäußert. "Es gab nie eine Insolvenzgefahr des Stahlbereichs und es gibt sie auch jetzt nicht", zitiert die Zeitung den CEO. Spekulationen darüber sollten "endgültig ein Ende haben". Und: Mit der eingeleiteten Neuausrichtung wollen wir Thyssenkrupp Steel fit für die Zukunft machen und nicht das Gegenteil bewirken." Um die komplizierte Gemengelage rund um die Mitgift der AG für die Verselbständigung der Tochtergesellschaft zu entwirren, haben sich laut FAZ die Beteiligten darauf verständigt, dass zunächst unabhängige Wirtschaftsprüfer ein Gutachten über den Zustand der Stahlsparte und ihren künftigen Finanzierungsbedarf erstellen sollen. (Frankfurter Allgemeine)
SCHLATTER - Das Schweizer Unternehmen ist nach eigenen Angaben am Freitag "von einem kriminellen Cyber-Angriff mittels Schadsoftware angegriffen" worden. Wie der Maschinen- und Anlagenbauer in einer Pflichtmitteilung mitteilte, seien mit Hilfe externer Experten sofort Maßnahmen ergriffen, um den Schaden so weit wie möglich zu begrenzen. Die Behörden seien involviert, es werde untersucht, ob Daten abgeschöpft wurden. Es sei von einer "professionellen Attacke auszugehen, und die unbekannte Täterschaft versucht, Schlatter zu erpressen". Das Unternehmen arbeite daran, alle Systeme so schnell wie möglich wieder verfügbar und funktionsfähig zu machen.
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August 12, 2024 01:18 ET (05:18 GMT)
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