WASHINGTON (dpa-AFX) - Der US-Dollar zeigte am Montag eine gemischte Performance, da die Anleger auf wichtige Wirtschaftsdaten warteten, einschließlich der Berichte über die US-Inflation und das BIP in dieser Woche.
Das Arbeitsministerium wird voraussichtlich am Dienstag bzw. Mittwoch Berichte über die Erzeuger- und Verbraucherpreisinflation veröffentlichen, wobei sich die Daten wahrscheinlich auf die Aussichten für die Zinssätze auswirken werden.
Es wird erwartet, dass die Berichte eine Verlangsamung der jährlichen Preiswachstumsrate zeigen werden, was der US-Notenbank weitere Impulse zur Zinssenkung geben könnte.
Es wird allgemein erwartet, dass die Fed die Zinssätze im nächsten Monat senken wird, wobei das FedWatch-Tool der CME Group derzeit auf eine Spaltung hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um einen Viertel- oder halben Prozentpunkt hinweist.
Angesichts der jüngsten Sorgen über die Aussichten für die Wirtschaft dürften die Händler auch die Berichte über die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion genau im Auge behalten.
Der Dollar-Index, der am Vormittag auf 103,31 kletterte, fiel bis zum Mittag auf 103,09 und obwohl er sich anschließend auf etwa 103,25 erholte, fiel er auf 103,17, was nur geringfügig über dem vorherigen Schlusskurs liegt.
Gegenüber dem Euro schwächte sich der Dollar auf 1,0932 ab, und gegenüber dem Pfund Sterling gab er leicht nach bei 1,2764.
Der Dollar festigte sich gegenüber der japanischen Währung und erzielte 147,25 Yen pro Einheit, verglichen mit 146,62 Yen am Freitag. Gegenüber dem Aussie schwächte sich der Dollar auf 0,6587 ab.
Gegenüber dem Schweizer Franken gab der Dollar leicht nach und gegenüber dem Loonie festigte sich der Dollar auf 1,3746 C$.
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