Berlin - Angesichts der dramatischen Brände in Griechenland warnt der Deutsche Feuerwehrverband vor einer derzeit erhöhten Waldbrandgefahr auch in Teilen Deutschlands.
Der Vorsitzende des Arbeitskreises Waldbrand, Ulrich Cimolino, sagte der "Rheinischen Post" (Mittwochausgaben): "Vor allem in ostdeutschen Bundesländern erreichen wir heute und morgen die Stufe Fünf von Fünf. Das ist eine extreme Waldbrandgefahr." In diesem Jahr gebe es zum Glück die Besonderheit, dass sich die Gefahr durch einziehenden Regen immer wieder reduziere. Im Westen des Landes habe es zudem mehr Regen gegeben als im Osten, erläuterte der Experte.
Laut Cimolino würden die meisten Feuer momentan durch Forst- und Erntearbeiten entstehen. Da die Lufttemperaturen noch unter 30 Grad liegen würden und man moderate Winde in den meisten Landesteilen erwarte, werde es in der Regel gut möglich sein, Entstehungsbrände einzudämmen und zu löschen.
"Wenn sie rechtzeitig gemeldet wurden", so Cimolino. Mit Blick auf die Lage in Griechenland sagte der Experte: "Die Temperaturen, die wir im Moment dort erleben, sind eher griechisch normal. Was das Problem so groß macht, ist der Wind."
Der Vorsitzende des Arbeitskreises Waldbrand, Ulrich Cimolino, sagte der "Rheinischen Post" (Mittwochausgaben): "Vor allem in ostdeutschen Bundesländern erreichen wir heute und morgen die Stufe Fünf von Fünf. Das ist eine extreme Waldbrandgefahr." In diesem Jahr gebe es zum Glück die Besonderheit, dass sich die Gefahr durch einziehenden Regen immer wieder reduziere. Im Westen des Landes habe es zudem mehr Regen gegeben als im Osten, erläuterte der Experte.
Laut Cimolino würden die meisten Feuer momentan durch Forst- und Erntearbeiten entstehen. Da die Lufttemperaturen noch unter 30 Grad liegen würden und man moderate Winde in den meisten Landesteilen erwarte, werde es in der Regel gut möglich sein, Entstehungsbrände einzudämmen und zu löschen.
"Wenn sie rechtzeitig gemeldet wurden", so Cimolino. Mit Blick auf die Lage in Griechenland sagte der Experte: "Die Temperaturen, die wir im Moment dort erleben, sind eher griechisch normal. Was das Problem so groß macht, ist der Wind."
© 2024 dts Nachrichtenagentur