Die Evotec SE verzeichnet einen bedeutenden Fortschritt in ihrer strategischen Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb. Das Hamburger Biotechnologieunternehmen erhielt eine Zahlung in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe, was die Aktie am Dienstagmorgen positiv beeinflusste. Die 2018 initiierte Partnerschaft, die sich auf die Entwicklung von Molecular Glues konzentriert, kombiniert Evotecs fortschrittliche Screening-Technologien mit Bristol Myers Squibbs Expertise in Cereblon E3 Ligase Modulatoren. Diese Kooperation zielt darauf ab, eine vielversprechende Wirkstoffpipeline zu etablieren und könnte Evotecs Position im Biotechsektor weiter stärken.
Aktienperformance und Zukunftsaussichten
Trotz des jüngsten Erfolgs zeigt die Evotec-Aktie eine volatile Entwicklung. Am Dienstag verzeichnete sie einen Anstieg von 2,4% auf 5,52 Euro, bleibt aber weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 23,44 Euro. Analysten sehen dennoch Potenzial und prognostizieren ein durchschnittliches Kursziel von 12,40 Euro. Die bevorstehende Veröffentlichung der Q2-Zahlen am 14. August könnte weitere Einblicke in die finanzielle Lage des Unternehmens geben und die Aktienentwicklung beeinflussen.
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