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Obwohl die Nachteile von Investieren in aktiv ausgewählte Einzelaktien (Stock Picking) seit Jahrzehnten durch die Wissenschaft gut belegt sind
Von Gerd Kommer und Marcel Lauterwasser
obwohl es seit der Erfindung von Indexfonds in den 1970er Jahren renditemäßig überlegene, gut umsetzbare Alternativen zu Einzelwertanlagen gibt, begegnen wir in der Praxis unserer Finanzberatung häufig Privatanlegern, die das Einzelwertrisiko deutlich unterschätzen. In manchen Fällen scheinen dabei nicht einmal schmerzhafte persönliche Erfahrungen mit gravierenden Verlusten aus einzelnen Aktien eine Meinungsänderung zu bewirken. (Die Gründe für die Unattraktivität von Stock Picking haben wir hier knapp zusammengefasst; in unserem Buch werden sie noch umfassender und detaillierter dargestellt.)
Wir haben uns oft gefragt, warum die Unterschätzung von Einzelwertrisiko so verbreitet und so fundamental ist - auch bei kaufmännisch erfahrenen Personen.
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Ein Risikoparadox
Die Behavioral Finance - ein Zweig der finanzökonomischen Forschung - hat dafür während der zurückliegenden 40 Jahre eine Reihe kluger Antworten geliefert: "Cognitive Biases" (Denkfehler, Voreingenommenheiten), unter denen wir fast alle leiden - unabhängig von unserem jeweiligen IQ und unserer finanziellen Vorbildung. [1] Aber neben diesen psychologischen Fallstricken existiert eine weitere wenig bekannte Ursache für die verbreitete Unterschätzung von Einzelaktienrisiko: Die meisten Privatanleger wissen nicht, wie erstaunlich kurz die statistische Lebensdauer, die "Lebenserwartung" von Unternehmen ist, und wie früh oder schnell Firmen im Mittel sterben.
Um diesen Sachverhalt zu illustrieren, gehen wir in drei Schritten vor. Schritt 1: Wir präsentieren Daten und Fakten zur statistischen Lebenserwartung von Unternehmen. Schritt 2: Wir klären, warum so wenige von uns diese bemerkenswerten Informationen kennen. Weil wir sie nicht kennen, können wir als Privatanleger auch nicht die aus einer Investmentperspektive naheliegenden Schlussfolgerungen ziehen, nämlich systematische Diversifikation, also nur kleine Teile des eigenen Vermögens in ein einzelnes Unternehmen investieren. Vor diesem Hintergrund analysieren wir in Schritt 3 das in den deutschen Finanzmedien und von Finfluencern neuerdings propagierte kuriose Investmentkonzept "Aktien für die Ewigkeit".
Die statistische Lebenserwartung von Unternehmen
Die Failure Rate (Versagensrate, Ausfallquote) neu gegründeter Unternehmen (Startups) während ihrer ersten fünf Lebensjahre liegt bei rund 50% und bei etwa 80% während der ersten zehn Jahre (Kotashev 2020, Quora 2024). Will heißen: Etwa vier von fünf Unternehmen gehen vor Erreichen ihres zehnten Geburtstages zugrunde. [2]
Definiert man Failure/Scheitern breiter als Konkurs, Liquidation oder de-facto-Liquidation mit "hat die Erwartungen des oder der Gründer nicht erfüllt", dann steigt die Scheiternquote innerhalb von zehn Jahren vermutlich auf über 90%.
Aus solchen Daten lässt sich ableiten, dass die "Lebenserwartung bei Geburt" eines amerikanischen Startups nur rund 15 bis 17 Jahre beträgt. Das ist etwas länger als die Lebenserwartung eines Hundes und kürzer als die eines Reitpferdes. Ein heute in den westlichen Ländern geborener Mensch lebt statistisch fünfmal so lange wie das durchschnittliche Unternehmen.
Die abgewandelte Kennzahl "Failure Rate in den nächsten zwölf Monaten" sinkt bei einem Unternehmen mit jedem zusätzlichen Jahr, das es überlebt hat, ein wenig. Hierin unterscheiden sich Unternehmen von Säugetieren wie Hunden, Pferden oder Menschen. Ein Unternehmen, das bspw. 50 Jahre alt ist, hat also eine höhere Wahrscheinlichkeit die nächsten zwölf Monate zu überstehen als ein erst 30-jähriges Unternehmen. Ältere und damit häufig auch größere Unternehmen sind erfahrener, zumeist breiter diversifiziert, haben treuere Kundenstämme und mehr finanzielle Rücklagen, was ihre Widerstandsfähigkeit in finanziellen Dürreperioden erhöht. Daraus sollte man allerdings nicht schließen, dass alte Unternehmen kaum noch ins Nirwana überwechseln. Zur Illustration ein paar willkürlich ausgewählte Einzelfälle aus der jüngeren Vergangenheit: Der Zahlungsverkehrsanbieter Wirecard wurde 21 Jahre alt (Konkurs 2020), das Immobilienunternehmen Signa (René Benko) 22 Jahre (Konkurs 2023), der Automobilhersteller General Motors 101 Jahre (Konkurs 2009) [3] und die italienische Bank Monte dei Paschi 545 Jahre (de-facto-Konkurs 2017).
Die "Staying Power" börsennotierter Firmen
Als Aktionär - in Abgrenzung zu einem Unternehmer oder Venture Capitalist - investiert man in börsennotierte Unternehmen. In Bezug auf ihr Alter sind das typischerweise Firmen, die ihre ersten zwei Lebensjahrzehnte schon hinter sich haben und im Vergleich zu den meisten nicht börsennotierten Unternehmen sehr groß sind. [4]
Über das mittlere Alter eines börsennotierten Unternehmens in den USA - bezogen auf den gesamten US-Aktienmarkt von aktuell 5.600 Firmen - konnten wir zwar keine präzisen Angaben finden, aber aus den verfügbaren Daten kann man ableiten, dass das Medianalter bei etwa 25 Jahren liegt. [5] Aus Anlegersicht sollten wir bei gelisteten Firmen jedoch nicht auf das absolute Unternehmensalter blicken, sondern auf die mittlere Existenzzeit als börsennotiertes Unternehmen. Sie beträgt für den US-Aktiengesamtmarkt 7,5 Jahre (Bessembinder 2018). Beschränkt man diese Betrachtung auf die 500 Large Caps im S&P 500 Index dann beläuft sich deren durchschnittliche Verharrungsdauer im S&P 500-Index auf 21 Jahre (Calder u. a. 2021).
Ein ähnlich großer "Umschlag" findet auch innerhalb der deutschen Large Caps statt, wie die Zusammensetzung des DAX-Index im Zeitablauf zeigt. Der Index wurde 1988 mit 30 Mitgliedern aufgesetzt. Von diesen 30 Gründungsfirmen waren Ende 2023, 36 Jahre später, noch 12 Mitglieder übrig (zwischenzeitlich wurde der DAX sogar von 30 auf 40 Mitglieder erweitert).
Nicht überraschend ist der häufigste Grund für den Börsen-Exit eines Unternehmens oder für den Exit aus einem konventionellen Aktienindex die absolute oder relative Schrumpfung des Unternehmenswertes, ausgelöst durch Ertrags- oder Liquiditätsschwächen und damit einhergehend unattraktive Aktionärsrenditen. Ein formaler Konkurs (Insolvenz) ist selten der Anlass für einen Börsen-Exit, aber er kommt durchaus vor, bei Small Caps und Micro Caps naturgemäß häufiger als bei Large Caps.
Börsen-Exits aufgrund einer Unternehmensfusion sind keine grundsätzliche Ausnahme von der Regel, dass schlechte betriebswirtschaftliche und/oder unterdurchschnittliche Aktienrenditen der Hauptauslöser von Börsen-Exits sind. Wir können davon ausgehen, dass in der typischen Unternehmensfusion ein erfolgreicheres Unternehmen ein weniger erfolgreiches Unternehmen "schluckt". [6] Letzteres hätte ohne die Fusion vermutlich weiterhin schlechte Zahlen produziert, bis es einige Jahre später ein anderes "negatives Ende" ereilt hätte (häufig) oder es zu einem nachhaltigen Turnaround gekommen wäre (selten).
Weil das so ist, haben einer Untersuchung zufolge (Bessembinder 2018) in den 90 Jahren von 1927 bis 2016 knapp 60% aller börsennotierten Unternehmen (die existierenden und die nicht mehr gelisteten oder toten) Unternehmen in den USA über ihre gesamte Listing-Zeit eine kumulative Rendite unterhalb derer kurzfristiger, supersicherer Staatsanleihen erzeugt, also Renditen, die schlechter sind als die eines Tagesgeldes - bei etwa zwanzigmal so hohem Risiko. Mit einem zufällig ausgewählten Einzelaktieninvestment hätte man den Gesamtmarkt in 96% aller Fälle unterperformt. [7] Eine spätere Studie von Bessembinder und Kollegen bestätigte diesen Sachverhalt auch für die Aktienmärkte außerhalb der USA (Bessembinder u. a. 2023).
Jeff Bezos prognostiziert die Pleite von Amazon
Unternehmen haben also generell eine kurze Lebenserwartung und die meisten gelisteten Unternehmen scheitern im Biotop Börse nach nur wenigen Jahren. Weil das so ist, sagte einer der erfolgreichsten Unternehmer der letzten einhundert Jahre, Jeff Bezos, Gründer und ehemaliger CEO von Amazon, 2018 in einer Rede vor der verdutzten Amazon-Belegschaft: "One day Amazon will fail. Amazon will go bankrupt.".
In der kurzen Lebenserwartung von Unternehmen liegt auch eine der Hauptursachen, warum die meisten großen Familienvermögen innerhalb einer bis vier Generationen nach der Gründergeneration vollständig oder größtenteils verschwunden sind, wenngleich die öffentliche Wahrnehmung eine ganz andere ist (Arnott u. a. 2015). Die von Politikern und Medienvertretern verbreitete Aussage "die Reichen werden immer reicher" stimmt in Bezug auf bestimmte Reiche eindeutig nicht. Betrachtet man individuelle Reiche und nicht Reiche als abstrakte, prozentuale Kategorie, in der zu einem gegebenen Zeitpunkt bestehenden Vermögensverteilung unabhängig von der Zusammensetzung der Kategorie, ist das Gegenteil wahr: "Die Reichen werden immer ärmer" (Kommer/Lochner YouTube-Video 2024).
Einer der zentralen Einflussfaktoren dafür: Unternehmen haben eine kurze Lebenszeit und viele durch Unternehmertum wohlhabend gewordene Familien halten einen zu großen Teil ihres Vermögens konzentriert in nur einem oder wenigen einzelnen Unternehmen.
Viele würden von dieser auf lange Sicht für das Familienvermögen hoch gefährlichen Vorgehensweise abrücken, wenn sie sich im Klaren darüber wären, wie kurz die Lebenserwartung von Unternehmen ist.
Nur wenige wissen von der kurzen Lebenserwartung von Unternehmen
Warum haben wir falsche Vorstellungen von der typischen Länge der Lebensspanne eines Unternehmens? Das hat zwei Gründe. Der erste: Wir kennen die oben angeführten Zahlen zur statistischen Lebenserwartung und durchschnittlichen Dauer der Börsenmitgliedschaft von Unternehmen nicht, weil die Medien darüber so gut wie nie berichten. Warum berichten sie nie davon? Diese Information ist zu unsexy, ihr Potenzial für Auflage und Klick-Raten gering. Grund Nr. 2 ist der Survivorship Bias [8]: Die Unternehmen, die uns im Alltag und in den Medien begegnen - börsennotierte und nicht börsennotierte - sind bezüglich Existenzdauer eine stark nach oben verzerrte, unrepräsentative Stichprobe aller Unternehmen. Warum? Alle Unternehmen, die in der Vergangenheit, einschließlich der letzten fünf bis 20 Jahre, gestorben oder anderweitig "abgetreten" sind, sehen wir im persönlichen Alltag und in den Medien nicht mehr.
"Aktien für die Ewigkeit"
Vor 30 Jahren, im Jahr 1994, publizierte der amerikanische Finanzprofessor Jeremy Siegel das Investmentbuch "Stocks for the Long Run", das zu einem Klassiker der Investmentliteratur wurde und zuletzt 2022 in einer sechsten, überarbeiteten Auflage erschien. In seinem Buch zeigt Siegel, dass das Risiko eines breit gestreuten Buy-and-Hold-Portfolios aus Aktien niedriger ist, als viele denken, sofern man Risiko als Shortfall Risk über Perioden größer als ca. zehn Jahre interpretiert [9] und dass Aktien zinstragende Anlagen auf lange Sicht stark outperformen. 2016 erschien eine deutsche Übersetzung des Siegel-Klassikers unter dem verunglückten und missverständlichen Titel "Aktien für die Ewigkeit".
Wahrscheinlich drückt diese Übersetzung das Gegenteil dessen aus, was Siegel tatsächlich meint. Siegel beschreibt in seinem "Investmentbuch zur Kapitalmarktgeschichte" ja gerade die dramatische Evolution in der Zusammensetzung des Aktienmarktes über längere Phasen hinweg, z. B. dass den 5.600 heute existierenden US-Börsenwerten gut 20.000 gegenüberstehen, die zwischen 1926 und heute einmal gelistet waren, aber durch Pleite, Unternehmensfusion, De-Listing oder auf andere Weise aus dem Aktienmarkt verschwunden sind.
Dass Stock Picking statistisch schlechte Renditen erzeugt, wissen wir aus Tausenden Untersuchungen seit den 1970er Jahren. Mit Stock Picking einmalig-anfänglich eine Handvoll Aktien auszuwählen und dann "in alle Ewigkeit" daran nichts mehr zu ändern, dürfte genauso schlecht funktionieren wie andere, aktivere Stock Picking-Methoden. Wer einen Augenblick über die kindische Idee "Aktien für die Ewigkeit" nachdenkt, wird erkennen, wie stark ihr Resultat von individuellem Glück oder Pech bei der anfänglichen Auswahl abhängt.
Das hielt eine deutsche Anlagezeitschrift aber nicht davon ab, im Mai 2022 einen Index mit dem Namen "Aktien für die Ewigkeit" zu kreieren (WKN SL0F99). Der deutsche Ableger der US-Bank Morgan Stanley hat über 15 verschiedene Anlagezertifikate auf diesen schrägen Index kreiert (siehe bspw. WKN DA0ABN). In den gut zwei Jahren seit seiner Auflage hat der Index den MSCI World Index um über 27 Prozentpunkte unterperformt (Stand 05.08.2024). Das ist kein guter Start in die Ewigkeit.
Fazit
Die statistische Lebenserwartung eines Unternehmens übertrifft die eines Hundes nur geringfügig. Das durchschnittliche gelistete Unternehmen überlebt lediglich rund sieben Jahre an der Börse, Large Caps etwa 20 Jahre.
Die Hauptursache für das Verschwinden von Unternehmen von der Börse oder vom Planeten Erde schlechthin ist unterdurchschnittliche Rentabilität.
Die kurze Lebenserwartung von Unternehmen und die kurze durchschnittliche Listing-Zeit illustrieren, dass Unternehmen fragile Organismen sind.
Die kurze Lebenserwartung von Unternehmen ist einer unter mehreren Faktoren, warum ein rein rational agierender Privatanlegerhaushalt keine nennenswerten Mittel in Einzelaktien investieren sollte, mit denen er eines der drei folgenden Investmentziele verfolgt:
- Langfristiger Vermögensaufbau für Zwecke der Altersvorsorge,
- Vermögensbewahrung für die jetzige oder die nachfolgende Generation,
- Bestreiten der eigenen aktuellen Lebenshaltungskosten (Vermögensverbrauch).
Mit Aktienindexfonds/ETFs lässt sich das Einzelwertrisiko vollständig wegdiversifizieren, ohne dabei Strukturrisiken einzugehen. So profitieren "Indexer" davon, dass der globale Aktienmarkt - anders als fragile einzelne Unternehmen - ein resilienter, "ultrastabiler" Organismus ist, der wahrscheinlich so lange leben wird, wie die Menschheit selbst.
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Endnoten
[1] Siehe "List of cognitive biases" in der englischen Wikipedia.
[2] Die im Folgenden präsentierten Zahlen beziehen sich auf die USA, da für die USA - wie so oft bei wirtschaftswissenschaftlichen Sachverhalten - die granularsten und am leichtesten zugänglichen Daten existieren. Wir können jedoch davon ausgehen, dass sich diese Zahlen recht gut auch auf Deutschland und andere Länder übertragen lassen.
[3] Dass GM heute noch existiert ändert nichts am Konkurs in 2009. Die Altaktionäre verloren damals nahezu 100% ihres Kapitals.
[4] Etwa 0,1% aller amerikanischen Unternehmen sind börsennotiert.
[5] Der Median als Mittelwert liegt hier tiefer als der arithmetische Durchschnitt wie bei vielen Datenverteilungen.
[6] Die Parallelen zum Phänomen des "Fressen und Gefressenwerdens" und "Survival of the Fittest" (Überleben des am besten Angepassten) in der Natur sind nicht zufällig.
[7] Risiko gemessen als Volatilität der Monatsrenditen. Andere Typen von Einzelwertrisiken wie dasjenige des Totalverlustes bestehen bei der risikofreien Anlage und bei breit diversifizierten Aktienportfolios überhaupt nicht.
[8] Siehe Eintrag "Survivorship Bias" in der deutschen Wikipedia.
[9] Shortfall Risk, wie hier definiert, ist die Wahrscheinlichkeit, eine festgelegte Schwellenrendite über eine vorgegebene Betrachtungsperiode zu unterschreiten.
Literatur
Arnott, Robert/William Bernstein/Lillian Wu (2015): "The Rich get poorer - The Myth of Dynastic Wealth" In: Cato Journal, 2015, Vol. 35, Issue 3)
Bessembinder, Hendrik (2018): "Do Stocks Outperform Treasury Bills?" In: Journal of Financial Economics; Vol. 129; 2018
Bessembinder, Hendrik u.a. (2023): "Long-Term Shareholder Returns: Evidence from 64,000 Global Stocks; 07 March 2023; SSRN - Internet-Fundstelle hier
Calder, Ned u.a. (2021): "2021 Corporate Longevity Forecast" May 2021; Innosight; Internet-Fundstelle
Dial, Minter (2017): "What's The Expected Lifespan Of Your Company? Why Should You Care?": 11 Oct. 2017 - Internet-Fundstelle
Garelli, Stephane (2016): "Why you will probably live longer than most bigcompanies" IMD; Internet-Fundstelle
Kotashev, Kyril (2024): "Startup Failure Rate: Ultimate Report + Infographic" 09 Jan. 2024; Internet-Fundstelle
Quora (2014): "What percentage of start-ups fail?" 20 July 2024; Internet-Fundstelle
Watson, Richard (2017): "Why companies die" Imperial College London; Internet-Fundstelle
Enthaltene Werte: IE000FPWSL69,IE0001UQQ933
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