Berlin - In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa führen die Union und die AfD das Parteienranking weiter an.
In der Erhebung für die Sender RTL und ntv ist die Union mit 30 Prozent weiter stärkste Kraft, darauf folgt die AfD mit 17 Prozent, die SPD mit 15, die Grünen mit 11, BSW mit 7, die FDP mit 5 und die Linke kommt aktuell auf 3 Prozent. Die Splitterparteien erhalten inklusive der Stimmen für die Freien Wähler 12 Prozent.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Scholz (SPD) und Merz (CDU) geht auch in dieser Woche weiter. Beide würden von den Wählern 27 Prozent der Stimmen erhalten, wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten. 46 Prozent, zwei Prozent mehr als in der Vorwoche, würden sich für keinen von beiden entscheiden.
Bei einer Bundestagswahl würde die AfD aktuell deutlich mehr Stimmen erhalten als bei der letzten Bundestagswahl und zudem könnte sie bei den diesjährigen Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern sogar stärkste Kraft werden. Eine Mehrheit aller Befragten (69 Prozent) findet diese Entwicklung besorgniserregend. Nur eine Minderheit (27 Prozent) gibt an, dass ihnen dies keine Sorgen bereite. Im Osten des Landes bereitet diese Entwicklung den Bürgern, die aktuell keine Präferenz für die AfD hegen, noch größere Sorgen (81 Prozent), als den Bürgern im Westen ohne AfD-Präferenz (76 Prozent).
In allen politischen Lagern, mit Ausnahme der Anhänger der AfD selbst, bereitet diese Entwicklung einer deutlichen Mehrheit Sorgen (SPD: 89 Prozent, Grünen: 98 Prozent, FDP: 71 Prozent, CDU/CSU: 77 Prozent, BSW: 62 Prozent).
Ebenfalls ist eine Mehrheit der Befragten (61 Prozent) dagegen, dass die AfD in den ostdeutschen Ländern wegen ihres hohen Anteils an den Wählerstimmen auch an den Landesregierungen beteiligt werden soll. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) sieht das anders und wünscht sich eine Regierungsbeteiligung der AfD. Sowohl im Westen (62 Prozent) als auch im Osten (56 Prozent) ist die Mehrheit gegen eine AfD-Beteiligung an der Regierung.
Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 6. Bis 12. August 2024 erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte.
In der Erhebung für die Sender RTL und ntv ist die Union mit 30 Prozent weiter stärkste Kraft, darauf folgt die AfD mit 17 Prozent, die SPD mit 15, die Grünen mit 11, BSW mit 7, die FDP mit 5 und die Linke kommt aktuell auf 3 Prozent. Die Splitterparteien erhalten inklusive der Stimmen für die Freien Wähler 12 Prozent.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Scholz (SPD) und Merz (CDU) geht auch in dieser Woche weiter. Beide würden von den Wählern 27 Prozent der Stimmen erhalten, wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten. 46 Prozent, zwei Prozent mehr als in der Vorwoche, würden sich für keinen von beiden entscheiden.
Bei einer Bundestagswahl würde die AfD aktuell deutlich mehr Stimmen erhalten als bei der letzten Bundestagswahl und zudem könnte sie bei den diesjährigen Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern sogar stärkste Kraft werden. Eine Mehrheit aller Befragten (69 Prozent) findet diese Entwicklung besorgniserregend. Nur eine Minderheit (27 Prozent) gibt an, dass ihnen dies keine Sorgen bereite. Im Osten des Landes bereitet diese Entwicklung den Bürgern, die aktuell keine Präferenz für die AfD hegen, noch größere Sorgen (81 Prozent), als den Bürgern im Westen ohne AfD-Präferenz (76 Prozent).
In allen politischen Lagern, mit Ausnahme der Anhänger der AfD selbst, bereitet diese Entwicklung einer deutlichen Mehrheit Sorgen (SPD: 89 Prozent, Grünen: 98 Prozent, FDP: 71 Prozent, CDU/CSU: 77 Prozent, BSW: 62 Prozent).
Ebenfalls ist eine Mehrheit der Befragten (61 Prozent) dagegen, dass die AfD in den ostdeutschen Ländern wegen ihres hohen Anteils an den Wählerstimmen auch an den Landesregierungen beteiligt werden soll. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) sieht das anders und wünscht sich eine Regierungsbeteiligung der AfD. Sowohl im Westen (62 Prozent) als auch im Osten (56 Prozent) ist die Mehrheit gegen eine AfD-Beteiligung an der Regierung.
Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 6. Bis 12. August 2024 erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte.
© 2024 dts Nachrichtenagentur