Das US-amerikanische Energieunternehmen Chevron hat die Öl- und Gasproduktion im Anchor-Projekt im Golf von Mexiko aufgenommen. Das Projekt, 225 Kilometer vor der Küste Louisianas gelegen, umfasst eine schwimmende Produktionseinheit mit einer Kapazität von 75.000 Barrel Öl und 28 Millionen Kubikfuß Gas pro Tag. Die Anlage operiert in einer Wassertiefe von etwa 1.524 Metern und nutzt fortschrittliche Technologie für Hochdruckbohrungen. Chevron hält als Betreiber einen Anteil von 62,86% am Projekt, während TotalEnergies E&P USA die restlichen 37,14% besitzt.
Nachhaltige Technologie im Einsatz
Die Produktionsanlage wurde als vollelektrische Einrichtung konzipiert, um Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Sie nutzt Abwärme und Dampfrückgewinnungseinheiten und greift auf bestehende Pipelineinfrastrukturen zurück, um Öl und Gas direkt an die US-Golfküstenmärkte zu transportieren. Das Anchor-Projekt demonstriert Chevrons Fähigkeit, Projekte im Golf von Mexiko sicher und innerhalb des Budgets zu realisieren, während es gleichzeitig zur Energieversorgung beiträgt und die wirtschaftliche Aktivität in den Golfküstengemeinschaften fördert.
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