Die Kaffeehauskette Starbucks überrascht den Markt mit einem unerwarteten Führungswechsel. Der Verwaltungsrat hat den bisherigen Vorstandsvorsitzenden mit sofortiger Wirkung abberufen und Brian Niccol als Nachfolger ernannt. Diese Nachricht löste an der Börse eine regelrechte Euphorie aus, die den Aktienkurs zeitweise um beeindruckende 16 Prozent in die Höhe schnellen ließ. Investoren setzen große Hoffnungen in Niccol, der das Unternehmen nach einer Phase der Stagnation wieder auf Wachstumskurs bringen soll.
Reaktionen der Investoren
Die positive Resonanz auf den Führungswechsel spiegelt sich auch in den Aussagen großer Investoren wider. Elliott Investment Management, einer der größten Anteilseigner von Starbucks, begrüßt die Entscheidung und bezeichnet sie als "transformativen Schritt nach vorn" für das Unternehmen. Die Investmentgesellschaft hatte in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Verwaltungsrat zusammengearbeitet und sieht in der Neubesetzung eine Chance, das volle Potenzial der traditionsreichen Marke auszuschöpfen.
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