Dazu wurden soeben die ersten Schätzungen von Eurostat bekannt. Demnach ist die Wirtschaftsleistung der 27er Gemeinschaft auch im 2. Quartal (wie schon im 1.) um 0,3 % gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum waren es +0,8 % (nach +0,6 % im 1. Jahresviertel). Die Industrieproduktion nahm dagegen in der EU im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 % ab (zum Vormonat: 0,0 %). Immerhin: Im Mai waren es im Monatsvergleich -1,2 %. Die stärksten jährlichen Rückgänge verzeichneten Irland (-17,4 %) und Kroatien (-8,3 %), die höchsten Anstiege Zypern (+8,8 %) sowie Griechenland (+9,5 %). Insgesamt weisen 10 Mitgliedsstaaten Pluswerte auf, die übrigen nicht. Deutschland kommt in dieser Riege auf den 21. Platz.
Annerose Winkler
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