Ein bekannter Unterhaltungskonzern sieht sich mit einer ungewöhnlichen rechtlichen Herausforderung konfrontiert. Das Unternehmen versucht, eine Klage wegen fahrlässiger Tötung abzuweisen, indem es auf Nutzungsbedingungen verweist, die Kunden beim Abonnieren eines Streaming-Dienstes akzeptieren. Der Fall betrifft einen Vorfall in einem Themenpark, bei dem eine Frau nach dem Verzehr von Speisen in einem Restaurant eine allergische Reaktion erlitt und verstarb. Die Anwälte des Unternehmens argumentieren, dass der Kläger durch die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen auf sein Recht auf ein Gerichtsverfahren verzichtet habe.
Kritik an der Rechtsstrategie
Die Strategie des Unternehmens stößt auf heftige Kritik. Juristen bezeichnen es als absurd, dass Millionen von Abonnenten durch das Akzeptieren von Streaming-Bedingungen auf sämtliche Klagemöglichkeiten [...]
Hier weiterlesen