Ein Bundesberufungsgericht in Philadelphia hat entschieden, dass Bundesrecht in Bezug auf Warnhinweise beim Verkauf von Unkrautvernichtern über dem Recht des Bundesstaates Pennsylvania steht. Diese Entscheidung steht im Gegensatz zu einem früheren Urteil eines anderen US-Berufungsgerichts, das BAYERS's Argument abgelehnt hatte. BAYER hofft nun, dass der US Supreme Court, das oberste Gericht der USA, eine Grundsatzentscheidung zu ihren Gunsten trifft.
Die Glyphosat-Klagen, die BAYER durch die Übernahme von Monsanto im Jahr 2018 übernommen hatte, haben dem Unternehmen bereits Milliarden gekostet. Trotz der Einigung vieler Tausend Klagen bleibt das Thema weiterhin ein erhebliches Problem für BAYER, ebenso wie die Rechtsstreitigkeiten rund um das verbotene Umweltgift PCB.
An der Börse wurde die Nachricht positiv aufgenommen. Die Aktie verzeichnete im XETRA-Handel einen Anstieg um zeitweise 9,13 % und führte damit den DAX an. Trotz dieses Anstiegs bleibt die Aktie im Jahr 2024 mit einem Minus von rund 15 % eine der Schwächeren im deutschen Leitindex.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Die Glyphosat-Klagen, die BAYER durch die Übernahme von Monsanto im Jahr 2018 übernommen hatte, haben dem Unternehmen bereits Milliarden gekostet. Trotz der Einigung vieler Tausend Klagen bleibt das Thema weiterhin ein erhebliches Problem für BAYER, ebenso wie die Rechtsstreitigkeiten rund um das verbotene Umweltgift PCB.
An der Börse wurde die Nachricht positiv aufgenommen. Die Aktie verzeichnete im XETRA-Handel einen Anstieg um zeitweise 9,13 % und führte damit den DAX an. Trotz dieses Anstiegs bleibt die Aktie im Jahr 2024 mit einem Minus von rund 15 % eine der Schwächeren im deutschen Leitindex.
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