Berlin - Grünen-Chef Omid Nouripour glaubt nicht, dass sich der Zustand der Ampelkoalition noch verbessern wird. "Zumindest ist mein Glaube nicht mehr da, dass es sich noch ändern wird", sagte er im ARD-Sommerinterview.
Er erlebe auch, dass es eine "befremdliche Lust" an Streit gebe, der aber zum Scheitern führe. "Und deshalb werden wir einfach feststellen müssen, diese Koalition ist eine Übergangskoalition nach der Ära Merkel und wir werden dann vorankommen müssen als Land", so Nouripour.
Der Grünen-Vorsitzende sagte aber auch, dass man "sehr viel" miteinander hinbekommen habe: "Wir haben den Mindestlohn erhöht. Wir haben beim Klimaschutz sehr vieles miteinander erreicht, wir haben die Energiepreise - trotz des Krieges in der Ukraine - geschafft, einzudämmen auf die Zeit vor dem Krieg." Und da könne man eigentlich stolz darauf sein, schaffe das aber nicht, "weil der Streit alles überlagert", so der Parteichef.
Er erlebe auch, dass es eine "befremdliche Lust" an Streit gebe, der aber zum Scheitern führe. "Und deshalb werden wir einfach feststellen müssen, diese Koalition ist eine Übergangskoalition nach der Ära Merkel und wir werden dann vorankommen müssen als Land", so Nouripour.
Der Grünen-Vorsitzende sagte aber auch, dass man "sehr viel" miteinander hinbekommen habe: "Wir haben den Mindestlohn erhöht. Wir haben beim Klimaschutz sehr vieles miteinander erreicht, wir haben die Energiepreise - trotz des Krieges in der Ukraine - geschafft, einzudämmen auf die Zeit vor dem Krieg." Und da könne man eigentlich stolz darauf sein, schaffe das aber nicht, "weil der Streit alles überlagert", so der Parteichef.
© 2024 dts Nachrichtenagentur