Berlin - Nachdem die Linken-Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan ihren Rückzug angekündigt haben, spricht sich Ex-Parteichef Bernd Riexinger für Jan van Aken als neuen Parteichef aus.
"Ich würde es begrüßen, wenn Jan van Aken für den Parteivorsitz kandidiert", sagt Riexinger dem "Spiegel". "Er strahlt den Habitus aus, den es braucht, um die Linke wieder nach vorn zu bringen. Zudem bringt er reichlich Erfahrung und politisches Gespür mit, was wir jetzt benötigen", so Riexinger. Er bedauere den Rückzug der Vorsitzenden Wissler und Schirdewan. "Beide haben die Linke durch eine sehr schwierige Zeit geführt. Die Entscheidung der beiden gilt es nun zu respektieren."
Der sächsische Spitzenkandidat und Landesvorsitzende Stefan Hartmann warnt vor vorschnellen Entscheidungen für Kandidaturen. "Wichtig ist, dass wir jetzt gemeinsam eine gute Lösung für eine Parteiführung finden, die die gesamte Partei repräsentiert." Jeder, der eine Kandidatur erwäge, sollte sich der schwierigen Lage bewusst sein. "Mehrere aussichtsreiche Kandidaturen halte ich für eher unwahrscheinlich", sagt Hartmann dem "Spiegel".
Van Aken sagte auf Nachfrage, er wolle sich derzeit nicht äußern. Als Frist wird aus Parteivorstandskreisen der 8. September genannt, bis dann können Kandidaturen bekannt gegeben werden. Der Parteitag findet im Oktober in Halle (Saale) statt.
"Ich würde es begrüßen, wenn Jan van Aken für den Parteivorsitz kandidiert", sagt Riexinger dem "Spiegel". "Er strahlt den Habitus aus, den es braucht, um die Linke wieder nach vorn zu bringen. Zudem bringt er reichlich Erfahrung und politisches Gespür mit, was wir jetzt benötigen", so Riexinger. Er bedauere den Rückzug der Vorsitzenden Wissler und Schirdewan. "Beide haben die Linke durch eine sehr schwierige Zeit geführt. Die Entscheidung der beiden gilt es nun zu respektieren."
Der sächsische Spitzenkandidat und Landesvorsitzende Stefan Hartmann warnt vor vorschnellen Entscheidungen für Kandidaturen. "Wichtig ist, dass wir jetzt gemeinsam eine gute Lösung für eine Parteiführung finden, die die gesamte Partei repräsentiert." Jeder, der eine Kandidatur erwäge, sollte sich der schwierigen Lage bewusst sein. "Mehrere aussichtsreiche Kandidaturen halte ich für eher unwahrscheinlich", sagt Hartmann dem "Spiegel".
Van Aken sagte auf Nachfrage, er wolle sich derzeit nicht äußern. Als Frist wird aus Parteivorstandskreisen der 8. September genannt, bis dann können Kandidaturen bekannt gegeben werden. Der Parteitag findet im Oktober in Halle (Saale) statt.
© 2024 dts Nachrichtenagentur