München (ots) -
Überraschende Programmstörung in der ARD: KINDERstören hieß es unerwartet am Sonntag um 20:15 Uhr im Ersten. Für das wichtige Thema Kinderrechte kaperte Comedienne Carolin Kebekus am 18. August den prominentesten Sendeplatz im Ersten. Für die Programmaktion verschob sich der "Tatort" um 15 Minuten. Auch verschiedene Social-Media-Kanäle der ARD wie "Sportschau" oder "Tatort" wurden am Sonntag von Kindern "gestört".
"Ohne Stärkung der Kinderrechte ist unser gesamtes System in Gefahr", warnt Carolin Kebekus. "Kinder brauchen unsere besondere Fürsorge, denn sie sind unsere Zukunft. Wir müssen sie schützen und dafür sorgen, dass sie sich gesehen, gehört und geliebt fühlen. Und stören dürfen sie verdammt noch mal auch. Selbst um 20:15 Uhr im Ersten!"
KINDERstören - mehr als ein Video
Rund 25 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland leben in Armut. Die Kinderrechte stehen nicht explizit im Grundgesetz. In Deutschland fehlen rund 430.000 Kita-Plätze. Die Aktion KINDERstören macht nicht nur auf diese Missstände aufmerksam, sondern vielmehr auf eine umfangreiche Sammlung von ARD-Dokus und -Reportagen zu genau diesen Themen. Das Video KINDERstören ist ab sofort in der ARD Mediathek abrufbar (http://www.kinderstoeren.de) - die Inhalte der Sammlung sind dort mit diesem Video verlinkt.
Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin: "Große Themen brauchen große Aufmerksamkeit - und dafür müssen wir manchmal unübliche Wege gehen. Es ist unser Auftrag, Menschen über Relevantes zu informieren. Dazu haben wir in der ARD Mediathek ein umfangreiches Angebot geschaffen, auf das wir jetzt mit der Aktion KINDERstören aufmerksam machen wollen, um den öffentlichen Diskurs zu diesem wichtigen Thema anzustoßen."
Die Aktion KINDERstören von und mit Carolin Kebekus ist eine Initiative des WDR. Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung: "Kindern eine Stimme zu geben und sie zum selbstbestimmten Handeln zu befähigen und zu ermutigen, ist uns schon immer ein großes Anliegen. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Rechte von Kindern stärker in den Fokus zu nehmen, dazu wollen wir mit unseren Möglichkeiten und zahlreichen Angeboten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk beitragen."
KINDERstören wurde produziert von der bildundtonfabrik (btf GmbH) in Zusammenarbeit mit der Unterhaltungsflotte TV GmbH im Auftrag des WDR für die ARD. Die Redaktion liegt bei Bileam Bader und Leona Frommelt (beide WDR).
Das Video KINDERstören sowie die umfangreiche Sammlung sind in der ARD Mediathek und unter www.kinderstoeren.de abrufbar.
Foto unter ard-foto.de
O-Töne unter ARDTVAudio.de
Pressekontakt:
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ARD-Programmdirektion
Presse und Event
Tabea Werner
Tel.: 089 / 558944-867
E-Mail: presse.daserste@ard.de
Westdeutscher Rundfunk
Kommunikation
Tel.: 0221 220 7100
kommmunikation@wdr.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/5845871
Überraschende Programmstörung in der ARD: KINDERstören hieß es unerwartet am Sonntag um 20:15 Uhr im Ersten. Für das wichtige Thema Kinderrechte kaperte Comedienne Carolin Kebekus am 18. August den prominentesten Sendeplatz im Ersten. Für die Programmaktion verschob sich der "Tatort" um 15 Minuten. Auch verschiedene Social-Media-Kanäle der ARD wie "Sportschau" oder "Tatort" wurden am Sonntag von Kindern "gestört".
"Ohne Stärkung der Kinderrechte ist unser gesamtes System in Gefahr", warnt Carolin Kebekus. "Kinder brauchen unsere besondere Fürsorge, denn sie sind unsere Zukunft. Wir müssen sie schützen und dafür sorgen, dass sie sich gesehen, gehört und geliebt fühlen. Und stören dürfen sie verdammt noch mal auch. Selbst um 20:15 Uhr im Ersten!"
KINDERstören - mehr als ein Video
Rund 25 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland leben in Armut. Die Kinderrechte stehen nicht explizit im Grundgesetz. In Deutschland fehlen rund 430.000 Kita-Plätze. Die Aktion KINDERstören macht nicht nur auf diese Missstände aufmerksam, sondern vielmehr auf eine umfangreiche Sammlung von ARD-Dokus und -Reportagen zu genau diesen Themen. Das Video KINDERstören ist ab sofort in der ARD Mediathek abrufbar (http://www.kinderstoeren.de) - die Inhalte der Sammlung sind dort mit diesem Video verlinkt.
Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin: "Große Themen brauchen große Aufmerksamkeit - und dafür müssen wir manchmal unübliche Wege gehen. Es ist unser Auftrag, Menschen über Relevantes zu informieren. Dazu haben wir in der ARD Mediathek ein umfangreiches Angebot geschaffen, auf das wir jetzt mit der Aktion KINDERstören aufmerksam machen wollen, um den öffentlichen Diskurs zu diesem wichtigen Thema anzustoßen."
Die Aktion KINDERstören von und mit Carolin Kebekus ist eine Initiative des WDR. Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung: "Kindern eine Stimme zu geben und sie zum selbstbestimmten Handeln zu befähigen und zu ermutigen, ist uns schon immer ein großes Anliegen. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Rechte von Kindern stärker in den Fokus zu nehmen, dazu wollen wir mit unseren Möglichkeiten und zahlreichen Angeboten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk beitragen."
KINDERstören wurde produziert von der bildundtonfabrik (btf GmbH) in Zusammenarbeit mit der Unterhaltungsflotte TV GmbH im Auftrag des WDR für die ARD. Die Redaktion liegt bei Bileam Bader und Leona Frommelt (beide WDR).
Das Video KINDERstören sowie die umfangreiche Sammlung sind in der ARD Mediathek und unter www.kinderstoeren.de abrufbar.
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