Berlin - Die Zahl der von den Sicherheitsbehörden in Deutschland erfassten rechtsextrem motivierten Straftaten ist zuletzt deutlich gestiegen. Laut eines Berichts der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstagsausgabe) wurden im ersten Halbjahr 2024 genau 9.802 Taten von der Polizei registriert. Im ersten Halbjahr 2023 waren es 6.992 gewesen.
Wie die Zeitung unter Berufung auf die Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Politikerin Petra Pau weiter schreibt, blieb die Zahl der Gewaltdelikte auf dem gleichen Niveau wie 2023. Sie summierten sich im ersten Halbjahr 2024 auf 318 Taten - exakt die Zahl wie im ersten Halbjahr 2023. Verletzt wurden dabei 166 Personen - auch dies entsprach dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023.
"Wir wissen, dass die Dunkelziffer noch deutlich höher ist", sagte Pau der "Frankfurter Rundschau". Sie beklagte "zunehmende Hetze und Menschenfeindlichkeit auf Social Media, aber auch in den Parlamenten". Diese übertrage sich auf die Straße. "Die AfD und ihre neurechte Ideologie dienen als Motor rechter Gewalt", fügte Pau hinzu.
Vielerorts beobachte sie "eine unerträgliche Normalisierung" dieser Zustände. "Mit Blick auf diese Zahlen machen mir die kommenden Landtagswahlen in diesem Jahr und ihre Konsequenzen große Sorgen. Wir dürfen in der aufgeheizten Wahlkampfstimmung und gerade auch nach den Wahlen die Betroffenen von rechter Gewalt und Rassismus nicht alleine lassen", forderte Pau.
Wie die Zeitung unter Berufung auf die Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Politikerin Petra Pau weiter schreibt, blieb die Zahl der Gewaltdelikte auf dem gleichen Niveau wie 2023. Sie summierten sich im ersten Halbjahr 2024 auf 318 Taten - exakt die Zahl wie im ersten Halbjahr 2023. Verletzt wurden dabei 166 Personen - auch dies entsprach dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023.
"Wir wissen, dass die Dunkelziffer noch deutlich höher ist", sagte Pau der "Frankfurter Rundschau". Sie beklagte "zunehmende Hetze und Menschenfeindlichkeit auf Social Media, aber auch in den Parlamenten". Diese übertrage sich auf die Straße. "Die AfD und ihre neurechte Ideologie dienen als Motor rechter Gewalt", fügte Pau hinzu.
Vielerorts beobachte sie "eine unerträgliche Normalisierung" dieser Zustände. "Mit Blick auf diese Zahlen machen mir die kommenden Landtagswahlen in diesem Jahr und ihre Konsequenzen große Sorgen. Wir dürfen in der aufgeheizten Wahlkampfstimmung und gerade auch nach den Wahlen die Betroffenen von rechter Gewalt und Rassismus nicht alleine lassen", forderte Pau.
© 2024 dts Nachrichtenagentur