Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 26.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
1.525 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Wall Street abwartend vor Fed-Protokoll und Powell-Rede

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Wall Street abwartend vor Fed-Protokoll und Powell-Rede

NEW YORK (Dow Jones)--Nach dem Ende der achttägigen Gewinnserie am Vortag zeigt sich die Wall Street zur Wochenmitte mit einer wenig veränderten Tendenz. Vor dem US-Notenbanksitzungsprotokoll im späteren Handelsverlauf und der Rede von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell am Freitag auf dem Zentralbanktreffen in Jackson Hole dominiert die Vorsicht. Denn der Markt erwartet klare Zeichen für eine Zinssenkung im September. Die verfestigte Gewissheit auf Zinssenkungen in den USA berge aber auch Enttäuschungspotenzial, mahnen Händler.

Der Dow-Jones verliert am Mittag (Ortszeit) 0,1 Prozent auf 40.788 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite geht es dagegen um jeweils 0,1 Prozent nach oben. Keinen negativen Einfluss hat dagegen am Markt die stärker als erwartet ausgefallene vorläufige Revision zum Nettobeschäftigungsaufbau für die zwölf Monate bis März 2024. Wie das Bureau of Labor Statistics mitteilte, wurde der Wert um 818.000 Stellen nach unten korrigiert. Von Bloomberg befragte Ökonomen hatten lediglich mit einer Revision um 500.000 gerechnet.

"Das bedeutet, dass der Arbeitsmarkt noch schwächer ist, als die letzten Zahlen vermuten ließen, und das könnte Powell zu einer aggressiveren Zinssenkung zwingen", sagt Marktstratege Peter Cardillo von Spartan. "Eine negative Revision, die sich von April 2023 bis März 2024 erstreckt, sagt uns nicht unbedingt etwas über den aktuellen Zustand des Arbeitsmarktes", merkte dagegen Volkswirt Stephen Stanley von Santander schon im Vorfeld der Daten an.

Zwar gelten Signale der konjunkturellen Schwäche als Beleg für anstehende Zinssenkungen und werden daher tendenziell sogar positiv gewertet. Dies darf aber kein Abgleiten der US-Konjunktur in die Rezession bedeuten. Denn eine weiche Landung der US-Konjunktur ist fester Bestandteil der Markterwartungen.

Dollar gibt nach - Renten kaum bewegt

Nach den Arbeitsmarktdaten und vor dem Fed-Protokoll zeigt sich der Dollar erneut mit Abgaben. Der Dollar-Index verliert 0,3 Prozent. "Es wird zwar allgemein erwartet, dass Powell in seiner Rede eine Zinssenkung im September ankündigen wird, aber wir sind weiterhin der Meinung, dass die Märkte sich wieder einmal zum Einpreisen einer aggressiven Lockerung hinreißen lassen", so die BBH-Analysten. "Die Dollar-Bären könnten auf dem falschen Fuß erwischt werden", wenn der Fed-Vorsitzende weniger taubenhaft klingt als erwartet", so die Experten weiter. Der Euro klettert derweil auf ein neues Jahreshoch bei 1,1148 Dollar.

Am Rentenmarkt bewegt sich wenig. Die Rendite zehnjähriger Papiere reduziert sich um 1,7 Basispunkte auf 3,79 Prozent. Hier werde auf das Fed-Protokoll und die anstehende Powell-Rede gewartet, heißt es.

Nach den jüngsten Rekordständen des Goldpreises kommt der Preis für die Feinunze ein gutes Stück zurück. Für die Feinunze geht es um 0,2 Prozent auf 2.509 Dollar nach unten. Swissquote Bank sieht Gold als überkauft an. Die US-Geldpolitik sei hinreichend eingepreist und chinesische Privatanleger schreckten wegen des hohen Preises derzeit beim Kauf etwas zurück, heißt es.

Nach dem dreitägigen Preisverfall zeigen sich die Ölpreise wenig verändert. Mit den wöchentlichen US-Öllagerdaten legen die Notierungen nur kurzzeitig zu, denn diese haben sich stärker verringert als erwartet, was auf eine höhere Nachfrage schließen lässt. Händler sehen aber kaum eine echte Trendwende am Ölmarkt.

Einzelhändler im Fokus

Unter den Einzelaktien schnellen Target um 11,5 Prozent nach oben. Der Einzelhändler hat die Markterwartungen im zweiten Quartal klar geschlagen und den Ausblick angehoben. Mit Macy's hat ein weiterer Einzelhändler Geschäftszahlen vorgelegt. Der Kaufhausbetreiber enttäuschte jedoch umsatzseitig in der zweiten Periode und senkte zudem seinen Jahresausblick - der Kurs bricht um 11,2 Prozent ein.

Die Hinterlegungsscheine (ADR) des chinesischen E-Commerce-Unternehmens JD büßen 5,0 Prozent ein. Der US-Einzelhändler Walmart (+0,4%) will seinen kompletten Anteil für bis zu 3,74 Milliarden US-Dollar veräußern. Walmart hält 10,35 Prozent an JD.

Der Kurs des Testgeräteherstellers Keysight Technologies zieht nach einem Ausblick über Marktschätzung um 17,1 Prozent an. Toll Brothers (+6,2%) schnitt im dritten Quartal besser als gedacht ab, in der Folge erhöhte der Hausbaukonzern die Prognose.

BigBearai haussieren um 34,2 Prozent, die Gesellschaft hat gemeinsam mit anderen Unternehmen einen Auftrag über zehn Jahre von der US-Flugsicherung FAA erhalten, um IT-Fähigkeiten und aufkommende Technologien bereitzustellen.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     40.787,80 -0,1%  -47,17   +8,2% 
S&P-500    5.600,47 +0,1%   3,35   +17,4% 
Nasdaq-Comp. 17.831,74 +0,1%  14,80   +18,8% 
Nasdaq-100  19.737,13 +0,1%  17,31   +17,3% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     3,94   -4,5    3,98   -48,1 
5 Jahre     3,65   -3,7    3,69   -34,9 
7 Jahre     3,70   -1,2    3,71   -27,4 
10 Jahre    3,79   -1,7    3,81    -9,0 
30 Jahre    4,06   +0,2    4,06    9,3 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 7:45 Uhr Di, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1144    +0,1%    1,1119     1,1105  +0,9% 
EUR/JPY        161,76    +0,1%    161,89     161,86  +4,0% 
EUR/CHF        0,9488    -0,2%    0,9498     0,9525  +2,3% 
EUR/GBP        0,8523    -0,2%    0,8537     0,8530  -1,8% 
USD/JPY        145,18    +0,0%    145,57     145,78  +3,1% 
GBP/USD        1,3077    +0,3%    1,3024     1,3019  +2,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,1263    +0,1%    7,1270     7,1322  +0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       59.599,10    +0,5%   59.325,80   59.140,80 +36,9% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,09    73,17     -0,1%     -0,08  +3,0% 
Brent/ICE        77,28    77,20     +0,1%     +0,08  +2,6% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        37,1    38,16     -2,8%     -1,06 +22,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.508,62   2.513,82     -0,2%     -5,21 +21,6% 
Silber (Spot)      29,54    29,45     +0,3%     +0,09 +24,3% 
Platin (Spot)     972,36    950,50     +2,3%     +21,86  -2,0% 
Kupfer-Future      4,20     4,16     +1,0%     +0,04  +6,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 21, 2024 12:19 ET (16:19 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.