Betriebsrat und Produktionsstörungen
Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller sorgten Beratungsaktionen des Betriebsrats an mehreren Standorten für erhebliche Menschenansammlungen und Verkehrsbehinderungen in Duisburg. Hintergrund dieser Versammlungen war die geplante Neuausrichtung der Stahlsparte, die in Zukunft eigenständig agieren soll. Dabei stehen umfangreiche Stellenstreichungen und ein signifikanter Abbau der Produktionskapazitäten im Raum. Die Gewerkschaft sieht in diesen Plänen große Gefahren für die Belegschaft und prognostiziert den Verlust von mehr als 10.000 Arbeitsplätzen. Der Konzern hingegen bestritt diese Spekulationen und bezeichnete sie als Angstmacherei.
Aktienkurs unter Druck
Parallel zu den internen Auseinandersetzungen an den Werken erlebt die Thyssenkrupp-Aktie an der Börse deutliche Verluste. Mit einem Rückgang von 0,5 Prozent auf [...]
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