Frankfurt (ots) -
Nach der Krönungsmesse der Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris folgen die Mühen des Endspurts im Wahlkampf. Harris wird noch weiter ihr politisches Profil schärfen und die TV-Duelle für sich entscheiden müssen, Wechselwähler:innen und Swingstates für sich gewinnen. Doch die Demokraten scheinen gut auf den Wahlkampf vorbereitet. Sie haben mit dem Wechsel von Joe Biden zu Harris nicht nur den Glauben an einen Sieg zurückgewonnen, sondern auch in Umfragen den Rückstand auf den republikanischen Kandidaten Donald Trump aufgeholt. Diese Euphorie haben sie mit dem Parteitag noch befeuert. Vor allem haben Harris und ihr Vize-Kandidat Tim Walz die Demokraten auf einen Strategiewechsel eingeschworen. Statt sich von Trumps provozieren zu lassen oder ihn als Gefahr für die Demokratie zu brandmarken, stellen sie ihn als "weird" dar, als seltsamen Typen, der mit seinen immergleichen Attacken langweilt. Noch ist Trump zwar nicht entzaubert. Aber viele sehen ihn in einem neuen Licht.
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Nach der Krönungsmesse der Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris folgen die Mühen des Endspurts im Wahlkampf. Harris wird noch weiter ihr politisches Profil schärfen und die TV-Duelle für sich entscheiden müssen, Wechselwähler:innen und Swingstates für sich gewinnen. Doch die Demokraten scheinen gut auf den Wahlkampf vorbereitet. Sie haben mit dem Wechsel von Joe Biden zu Harris nicht nur den Glauben an einen Sieg zurückgewonnen, sondern auch in Umfragen den Rückstand auf den republikanischen Kandidaten Donald Trump aufgeholt. Diese Euphorie haben sie mit dem Parteitag noch befeuert. Vor allem haben Harris und ihr Vize-Kandidat Tim Walz die Demokraten auf einen Strategiewechsel eingeschworen. Statt sich von Trumps provozieren zu lassen oder ihn als Gefahr für die Demokratie zu brandmarken, stellen sie ihn als "weird" dar, als seltsamen Typen, der mit seinen immergleichen Attacken langweilt. Noch ist Trump zwar nicht entzaubert. Aber viele sehen ihn in einem neuen Licht.
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