Kaum noch Hoffnungen hatte Deutsche Bank-CFO James von Moltke den Aktionären bei der Präsentation der Q2-Zahlen gemacht, dass aus dem zweiten Aktienrückkauf in diesem Jahr noch etwas werden könnte. Zu gering seien die Aussichten auf einen schnellen Vergleich mit den ehemaligen Postbank-Aktionären, die auf eine höhere Abfindung klagen. Die dafür von der Deutschen Bank gebildete Rückstellung von 1,3 Mrd. Euro drückte im Q2 das Ergebnis unterm Strich in die roten Zahlen. Doch nach dem am späten Mittwochabend verkündeten Vergleich mit einem Großteil der Postbank-Kläger scheinen die Chancen für den schon abgeschrieben geglaubten Aktienrückkauf deutlich gestiegen zu sein. Darauf deutet auch das Statement eines Deutsche Bank-Sprechers hin: "Angesichts der positiven Effekte auf unsere Kapitalplanung werden wir unsere Ausschüttungspläne prüfen und im Rahmen unseres laufenden Dialogs mit unseren Aufsichtsbehörden ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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