Quartalsbericht und neue Kreditkartenpartnerschaft
Die US-Märkte verzeichneten vor dem heutigen Notenbankertreffen in Jackson Hole Verluste, darunter auch die Amazon-Aktie. Diese Tendierte vorerst tiefer und beendete eine kurzfristige Erholungsphase. Anleger blicken gespannt auf die nächsten Bewegungen der Federal Reserve, da die Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell wegweisend für künftige Marktentwicklungen sein können.
In der Zwischenzeit hat Amazon mit Santander eine neue Kooperation für die Amazon Visa-Kreditkarte gestartet, nachdem die Zusammenarbeit mit der LBB endete. Die neue Kreditkarte bietet Kunden ohne Jahresgebühr attraktive Belohnungen sowie zusätzliche Vorteile für Prime-Mitglieder. Kunden können Cashback und Punkte für Einkäufe bei und außerhalb von Amazon sammeln. Wichtig hierbei ist die Wahl der Vollzahlung, um hohe Zinskosten zu vermeiden.
Zur zweiten Jahreshälfte wird erwartet, dass die Q3 2024-Finanzergebnisse von Amazon am 24. Oktober präsentiert werden. Bei der letzten Veröffentlichung konnte Amazon einen Gewinn von 1,29 USD je Aktie melden, was einem Zuwachs von 10,12 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Analysten prognostizieren, dass die Aktie in diesem Jahr durchschnittlich ein EPS von 4,73 USD erreichen wird.
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