Im 2. Quartal zeigt die Eurozone insgesamt ein leichtes Wachstum, doch Deutschland, die größte Volkswirtschaft der Region, enttäuscht erneut. Entgegen den Erwartungen ist das Bruttoinlandsprodukt des Landes geschrumpft. Dies passt in ein beunruhigendes Muster: Seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie wuchs die deutsche Wirtschaft lediglich um 0,3 Prozent, während der Rest der Eurozone um 4,7 Prozent zulegte. "Deutschland könnte erneut zum 'kranken Mann Europas' werden", warnt Ökonom Samuel Adams von der UBS. Er verweist auf die anhaltenden konjunkturellen und strukturellen Schwächen, die das Wachstum bremsen. Zu den größten Herausforderungen zählen der demografische Wandel, ein …Den vollständigen Artikel lesen ...
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