* Rezessionen gehen einher mit Aktienbaissen
* Edelmetallhausse geht ungerührt weiter
Liebe Leser,
gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist die US-Wirtschaft im zweiten Quartal dieses Jahres um 2,6% gewachsen. Den größten Beitrag zu dieser Entwicklung leisteten die gigantischen Staatsausgaben der Biden-Regierung - natürlich auf Pump. Allein in den vergangenen 12 Monaten wurde die US-Staatsverschuldung um 3,13 Billionen (!) Dollar ausgeweitet.
Kurzfristig hat diese Schuldenorgie den Beginn einer Rezession hinausgezögert. Längerfristig hat diese Politik jedoch einen hohen Preis. Denn eine hohe Staatsverschuldung schwächt die Wirtschaft und sorgt für dauerhaft geringeres Wachstum. Außerdem lässt sich eine Rezession auf diese Weise nur verzögern, aber nicht verhindern, und sie droht umso heftiger auszufallen, je länger sie mit immer höheren Staatsausgaben hinausgezögert wird.