Die Bestellungen für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA haben im Juli unerwartet stark zugelegt. Sie legten im Vergleich zum Vormonat um 9,9 % zu, während am Markt lediglich mit einem Zuwachs von 4,0 % gerechnet worden war. Negativ hingegen: Der Rückgang im Vormonat wurde von zuvor 6,7 % auf nun 6,9 % korrigiert.
Rechnet man aus den Juli-Zahlen jedoch den schwankungsanfälligen Transportsektor heraus, verzeichneten die Aufträge ein Minus von 0,2 %. Bei den Bestellungen außerhalb des Rüstungssektors hingegen gab es einen deutlichen Anstieg von 10,4 %. Die Bestellungen für zivile Investitionsgüter (exklusive Flugzeuge), die als Indikator für die Unternehmensausgaben gelten, gingen leicht um 0,1 % zurück.
Insgesamt sind die Zahlen also gar nicht so positiv ausgefallen, wie es auf den ersten Blick schien. Es bleibt ein eher durchwachsener Eindruck mit leicht positiver Grundtendenz.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
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Rechnet man aus den Juli-Zahlen jedoch den schwankungsanfälligen Transportsektor heraus, verzeichneten die Aufträge ein Minus von 0,2 %. Bei den Bestellungen außerhalb des Rüstungssektors hingegen gab es einen deutlichen Anstieg von 10,4 %. Die Bestellungen für zivile Investitionsgüter (exklusive Flugzeuge), die als Indikator für die Unternehmensausgaben gelten, gingen leicht um 0,1 % zurück.
Insgesamt sind die Zahlen also gar nicht so positiv ausgefallen, wie es auf den ersten Blick schien. Es bleibt ein eher durchwachsener Eindruck mit leicht positiver Grundtendenz.
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