Halle (ots) -
Halle - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will am 7. September einen Landesverband Sachsen-Anhalt gründen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf BSW-Aufbaukoordinator John Lucas Dittrich. Nach Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen und dem Saarland wäre es der sechste Landesverband.
Der Gründungsparteitag soll in Magdeburg stattfinden soll. Dittrich sagte, für die Parteispitze werde Amira Mohamed Ali teilnehmen - die Bundestagsabgeordnete und einstige Linke ist neben der namensgebenden Parteigründerin Teil der BSW-Doppelspitze. Nach Angaben von Dittrich hat das BSW in Sachsen-Anhalt knapp 40 Mitglieder. Wer den neuen Landesverband anführen soll, ließ er offen. Demnächst werde man die Namen des Vorstands bekanntgeben, sagte er.
Der Parteitag selbst soll für die Medien nur teilweise öffentlich sein. Zum Auftakt und zum Abschluss seien Journalisten willkommen, sagte Dittrich. Die eigentliche Gründung, etwa das Verabschieden einer Satzung, solle aber hinter verschlossener Tür stattfinden.
Sachsen-Anhalts CDU-Landeschef Sven Schulze hält eine Debatte über mögliche Koalitionen für verfrüht. "Ich kenne vom BSW in Sachsen-Anhalt weder Namen noch irgendwelche Inhalte", sagte Schulze der MZ. "Für mich ist das eine Phantomdebatte."
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5851355
Halle - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will am 7. September einen Landesverband Sachsen-Anhalt gründen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf BSW-Aufbaukoordinator John Lucas Dittrich. Nach Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen und dem Saarland wäre es der sechste Landesverband.
Der Gründungsparteitag soll in Magdeburg stattfinden soll. Dittrich sagte, für die Parteispitze werde Amira Mohamed Ali teilnehmen - die Bundestagsabgeordnete und einstige Linke ist neben der namensgebenden Parteigründerin Teil der BSW-Doppelspitze. Nach Angaben von Dittrich hat das BSW in Sachsen-Anhalt knapp 40 Mitglieder. Wer den neuen Landesverband anführen soll, ließ er offen. Demnächst werde man die Namen des Vorstands bekanntgeben, sagte er.
Der Parteitag selbst soll für die Medien nur teilweise öffentlich sein. Zum Auftakt und zum Abschluss seien Journalisten willkommen, sagte Dittrich. Die eigentliche Gründung, etwa das Verabschieden einer Satzung, solle aber hinter verschlossener Tür stattfinden.
Sachsen-Anhalts CDU-Landeschef Sven Schulze hält eine Debatte über mögliche Koalitionen für verfrüht. "Ich kenne vom BSW in Sachsen-Anhalt weder Namen noch irgendwelche Inhalte", sagte Schulze der MZ. "Für mich ist das eine Phantomdebatte."
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