Hamburg - Das Internet bleibt die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Das teilte die "Stiftung für Zukunftsfragen" am Dienstag mit.
Mit 96 Prozent bleibt "Internet nutzen" auf Platz eins der Freizeitaktivitäten, die wenigstens einmal pro Woche ausgeübt werden, dahinter folgen "Fernsehen" (84 Prozent), "Musik hören" (82 Prozent), "Mit Computer/Tablet beschäftigen" (78 Prozent), "Mit Smartphone spielen, surfen" (77 Prozent), "E-Mail lesen/schreiben" (76 Prozent) und "Radio hören" (70 Prozent).
Die häufigste Freizeitbeschäftigung, die nicht mit Medienkonsum zusammenhängt, ist "Seinen Gedanken nachgehen" (69 Prozent), dahinter folgen "Backen oder kochen" (65 Prozent), "Über wichtige Dinge reden" (64 Prozent) und erst dann "Gemeinsame Zeit mit dem Partner" (64 Prozent).
Im 10-Jahres-Vergleich hat bei der Mediennutzung "Telefonieren von daheim" (-28 Prozent) am stärksten abgenommen, auch "Zeitung/Zeitschriften lesen" (-23 Prozent), "Radio hören" (-20 Prozent), "Unterwegs telefonieren" (-19 Prozent) und "Fernsehen" (-13 Prozent) sind auf dem Rückzug.
Mit dem "Handy spielen, surfen, chatten, etc." dagegen hat am kräftigsten zugelegt (+51 Prozent), gefolgt von Social-Media-Nutzung (+29 Prozent) und "Internet nutzen" (+22 Prozent).
Bei den Regenerativen Freizeitaktivitäten hat "Faulenzen, Nichtstun, Chillen" von 47 Prozent vor zehn Jahren auf nunmehr 60 Prozent zugelegt, Bücher werden minimal mehr gelesen, nämlich anstatt von 33 nun von 34 Prozent der Bundesbürger. Weniger als vor 10 Jahren gemacht wird "In Ruhe pflegen" (34 anstatt 61 Prozent), Ausschlafen (57 anstatt 65 Prozent) und "Kaffee trinken/Kuchen essen" (60 anstatt 63 Prozent).
Bei den Aktivitäten, die gezielt gemieden werden, hat "Disco oder Club besuchen" am kräftigsten zugelegt, von 39 Prozent im Jahr 2014 auf 58 Prozent in 2024. "Gottesdienst/Kirche besuchen" machen 58 Prozent nie, vor zehn Jahren waren es noch 40 Prozent, aber auch "Mit den Enkeln/Großeltern etwas machen" kommt seltener vor. Am meisten gemieden wird allerdings nach wie vor "Zum Stammtisch gehen", 69 Prozent machen das nie, vor zehn Jahren waren es aber auch schon 65 Prozent.
Seit über 45 Jahren untersucht die "Stiftung für Zukunftsfragen" das Freizeitverhalten der Bundesbürger und hält die Ergebnisse in einer alljährlichen Freizeitstudie, dem "Freizeit-Monitor", fest. Dafür waren in diesem Jahr über 3.000 Bundesbürger ab 18 Jahren im Juli und August durch die GfK befragt wurden.
Mit 96 Prozent bleibt "Internet nutzen" auf Platz eins der Freizeitaktivitäten, die wenigstens einmal pro Woche ausgeübt werden, dahinter folgen "Fernsehen" (84 Prozent), "Musik hören" (82 Prozent), "Mit Computer/Tablet beschäftigen" (78 Prozent), "Mit Smartphone spielen, surfen" (77 Prozent), "E-Mail lesen/schreiben" (76 Prozent) und "Radio hören" (70 Prozent).
Die häufigste Freizeitbeschäftigung, die nicht mit Medienkonsum zusammenhängt, ist "Seinen Gedanken nachgehen" (69 Prozent), dahinter folgen "Backen oder kochen" (65 Prozent), "Über wichtige Dinge reden" (64 Prozent) und erst dann "Gemeinsame Zeit mit dem Partner" (64 Prozent).
Im 10-Jahres-Vergleich hat bei der Mediennutzung "Telefonieren von daheim" (-28 Prozent) am stärksten abgenommen, auch "Zeitung/Zeitschriften lesen" (-23 Prozent), "Radio hören" (-20 Prozent), "Unterwegs telefonieren" (-19 Prozent) und "Fernsehen" (-13 Prozent) sind auf dem Rückzug.
Mit dem "Handy spielen, surfen, chatten, etc." dagegen hat am kräftigsten zugelegt (+51 Prozent), gefolgt von Social-Media-Nutzung (+29 Prozent) und "Internet nutzen" (+22 Prozent).
Bei den Regenerativen Freizeitaktivitäten hat "Faulenzen, Nichtstun, Chillen" von 47 Prozent vor zehn Jahren auf nunmehr 60 Prozent zugelegt, Bücher werden minimal mehr gelesen, nämlich anstatt von 33 nun von 34 Prozent der Bundesbürger. Weniger als vor 10 Jahren gemacht wird "In Ruhe pflegen" (34 anstatt 61 Prozent), Ausschlafen (57 anstatt 65 Prozent) und "Kaffee trinken/Kuchen essen" (60 anstatt 63 Prozent).
Bei den Aktivitäten, die gezielt gemieden werden, hat "Disco oder Club besuchen" am kräftigsten zugelegt, von 39 Prozent im Jahr 2014 auf 58 Prozent in 2024. "Gottesdienst/Kirche besuchen" machen 58 Prozent nie, vor zehn Jahren waren es noch 40 Prozent, aber auch "Mit den Enkeln/Großeltern etwas machen" kommt seltener vor. Am meisten gemieden wird allerdings nach wie vor "Zum Stammtisch gehen", 69 Prozent machen das nie, vor zehn Jahren waren es aber auch schon 65 Prozent.
Seit über 45 Jahren untersucht die "Stiftung für Zukunftsfragen" das Freizeitverhalten der Bundesbürger und hält die Ergebnisse in einer alljährlichen Freizeitstudie, dem "Freizeit-Monitor", fest. Dafür waren in diesem Jahr über 3.000 Bundesbürger ab 18 Jahren im Juli und August durch die GfK befragt wurden.
© 2024 dts Nachrichtenagentur