Frankfurt/Main - Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.698 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Tagesstart baute der Dax bis zum Mittag einen Teil seiner Gewinne wieder ab. Am Nachmittag kehrte er zum zuvor erreichten Niveau zurück.
"Mit der US-Notenbank Fed im Rücken wissen die Investoren jetzt zumindest, was sie bis zur US-Präsidentschaftswahl am Aktienmarkt erwartet", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Der sogenannte Fed-Put oder auch das Motto 'Don't fight the Fed' ist jetzt erneut das Maß der Dinge und jagt die Bären, die Anfang des Monats noch ihre Beute witterten, wieder in die Flucht. Natürlich wird die weitere Reise am Aktienmarkt nicht unbedingt eine Einbahnstraße, aber die Risiken auf der Unterseite sind in den vergangenen Tagen sehr viel kleiner geworden."
Auch der Deutsche Aktienindex taste sich in seiner Widerstandszone zwischen 18.660 und 18.800 Punkten weiter vor und könnte mit dem Rückenwind guter Quartalszahlen von Nvidia am Mittwochabend diese Hürde überwinden, so Oldenburger. "Mit dem Superstar der künstlichen Intelligenz, Nvidia, legt morgen nach Börsenschluss in den USA das letzte Schwergewicht seine Quartalszahlen vor. Die Hoffnung der Anleger besteht darin, dass sich die Glorreichen Sieben zwar weiterhin in einer komfortablen Situation befinden, ihre Dominanz der vergangenen zwölf bis 18 Monate aber nachlässt."
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Continental-Aktien an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Hintergrund ist eine Analysten-Einschätzung. Entgegen dem Trend rangierten die Papiere von Vonovia, Daimler Truck und Siemens Energy am Listenende.
Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 39 Euro und damit drei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank hingegen für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 80,30 US-Dollar, das waren 113 Cent oder 1,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1166 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8956 Euro zu haben.
"Mit der US-Notenbank Fed im Rücken wissen die Investoren jetzt zumindest, was sie bis zur US-Präsidentschaftswahl am Aktienmarkt erwartet", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Der sogenannte Fed-Put oder auch das Motto 'Don't fight the Fed' ist jetzt erneut das Maß der Dinge und jagt die Bären, die Anfang des Monats noch ihre Beute witterten, wieder in die Flucht. Natürlich wird die weitere Reise am Aktienmarkt nicht unbedingt eine Einbahnstraße, aber die Risiken auf der Unterseite sind in den vergangenen Tagen sehr viel kleiner geworden."
Auch der Deutsche Aktienindex taste sich in seiner Widerstandszone zwischen 18.660 und 18.800 Punkten weiter vor und könnte mit dem Rückenwind guter Quartalszahlen von Nvidia am Mittwochabend diese Hürde überwinden, so Oldenburger. "Mit dem Superstar der künstlichen Intelligenz, Nvidia, legt morgen nach Börsenschluss in den USA das letzte Schwergewicht seine Quartalszahlen vor. Die Hoffnung der Anleger besteht darin, dass sich die Glorreichen Sieben zwar weiterhin in einer komfortablen Situation befinden, ihre Dominanz der vergangenen zwölf bis 18 Monate aber nachlässt."
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Continental-Aktien an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Hintergrund ist eine Analysten-Einschätzung. Entgegen dem Trend rangierten die Papiere von Vonovia, Daimler Truck und Siemens Energy am Listenende.
Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 39 Euro und damit drei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank hingegen für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 80,30 US-Dollar, das waren 113 Cent oder 1,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1166 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8956 Euro zu haben.
© 2024 dts Nachrichtenagentur