Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 26.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
1.423 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Gut behauptet - Anleger bleiben vorsichtig

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Gut behauptet - Anleger bleiben vorsichtig

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen habe am Dienstag wenig verändert geschlossen. Der Dow-Jones-Index schloss nahezu unverändert bei 41.251 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite stiegen um jeweils 0,2 Prozent. Dabei gab es insgesamt 1.172 (Montag: 1.532) Kursgewinner und 1.614 (1.267) -verlierer. Unverändert schlossen 80 (92) Titel.

Geprägt war der Handel weiter von Zurückhaltung. Vor allem die am Mittwoch nach der Schlussglocke anstehenden Ergebnisse von Nvidia dürften für Bewegung an den Märkten sorgen, weshalb die Anleger im Vorfeld Vorsicht walten ließen. Denn angesichts der hohen Erwartungen gibt es hier Potenzial für Enttäuschungen. Nvidia hatte die vergangenen vier Quartale die Konsenserwartungen deutlich überboten, daher geht der Markt erneut von besser als prognostizierten Zahlen aus.

Daneben stehen am Freitag noch wichtige Inflationsdaten mit dem PCE-Preisindex auf der Agenda. Er wird von einigen Marktteilnehmern als Indikator für die Wahrscheinlichkeiten gesehen, ob die US-Notenbank die Zinsen im September um 25 oder 50 Basispunkte senken wird.

Konjunkturseitig hat sich die Stimmung unter den US-Verbrauchern im August aufgehellt. Der Index des Verbrauchervertrauens stieg auf 103,3. Ökonomen hatten einen Stand von 101,0 erwartet. Der Vormonatswert wurde auf 101,9 von zunächst 100,3 nach oben revidiert. Die Verbraucher spielen eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft, weil rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vom Privatkonsum abhängen.

Paramount-Aktie mit Ende des Bieterkampfes unter Abgabedruck

Für die Paramount-Aktie ging es 7,2 Prozent nach unten. Das Bietergefecht um Paramount ist beendet. Medienmanager Edgar Bronfman Jr. hat sein Gebot für den von Shari Redstone kontrollierten Medienkonzern zurückgezogen. Damit ist der Weg frei für einen Verkauf an Skydance Media von David Ellison. Dessen Plan im Volumen von rund 8 Milliarden Dollar sieht vor, die Redstone-Holdinggesellschaft National Amusements zu übernehmen und Skydance mit Paramount zu verschmelzen. Durch den Deal erhält Paramount 1,5 Milliarden Dollar, die das Unternehmen zum Schuldenabbau verwenden kann.

Der Pharmakonzern Eli Lilly (+0,4%) wird sein beliebtes neues Medikament zur Gewichtsabnahme, Zepbound, demnächst zusätzlich zu den herkömmlichen Injektionspens auch in Fläschchen anbieten, die bei bestimmten Dosierungen etwa die Hälfte des Originalpreises kosten.

Die Aktie von Super Micro Computer verlor 2,6 Prozent. Der Leerverkäufer Hindenburg Research hat einen Bericht veröffentlicht, in dem behauptet wurde, dass es "eklatante rote Flaggen" in der Bilanz, sowie Beweise für nicht offengelegte Transaktionen, Versäumnisse bei der Exportkontrolle sowie Probleme mit Kunden entdeckt habe.

Die in den USA gehandelten Hinterlegungsscheine von JD.com legten um 2,3 Prozent zu. Das chinesische E-Commerce-Unternehmen will Aktien im Volumen von bis zu 5 Milliarden US-Dollar bis August 2027 zurückkaufen.

Dollar leichter - Ölpreise geben nach

Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar etwas leichter. Der Dollarindex gab um 0,3 Prozent nach. Zu Wochenbeginn war der Dollar-Index zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit 13 Monaten gefallen. Die ING sieht nur begrenzten Spielraum für eine weitere Dollar-Abwertung, es sei denn, der Markt preist eine Rezession in den USA ein. Eine "weiche Landung" der US-Wirtschaft sei eingepreist, was dazu führen könnte, dass die Fed die Zinsen bis Ende nächsten Jahres auf 3,0 Prozent von derzeit 5,25 bis 5,5 Prozent senkt, so Analyst Chris Turner. Ein deutlich niedrigeres Dollar-Niveau würde viel schwächere US-Wirtschaftsdaten voraussetzen, die die Märkte dazu veranlassen würden, eine Rezession einzupreisen, wobei der Fokus auf dem August-Arbeitsmarktbericht liegen würde.

Am Ölmarkt gaben die Preise nach dem jüngsten kräftigen Anstieg nach. Die Preise für die Sorten WTI und Brent fielen um jeweils 2,2 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf Gewinnmitnahmen. Die angespannte Lage im Nahen Osten stütze übergeordnet aber weiter die Ölpreise, hieß es.

Am Anleihemarkt setzten die Renditen ihre Erholung fort. Die Rendite zehnjähriger Papiere erhöhte sich um 1,8 Basispunkte auf 3,83 Prozent. Die Auktionen zwei-, fünf- und siebenjähriger US-Staatsanleihen in dieser Woche haben angesichts der hohen Bewertung, des großen Angebots und der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit mit Gegenwind zu rechnen, sagte Althea Spinozzi, Leiterin Rentenstrategie bei Saxo. Insbesondere das rekordhohe Angebot an fünfjährigen Anleihen könnte für die Märkte schwer zu verkraften sein, so die Expertin.

Der Goldpreis stieg und erholte sich dabei wieder von leichten Abgaben im Verlauf. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich um 0,3 Prozent.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        41.250,50    +0,0%     9,98     +9,5% 
S&P-500       5.625,80    +0,2%     8,96     +18,0% 
Nasdaq-Comp.    17.754,82    +0,2%     29,06     +18,3% 
Nasdaq-100     19.581,52    +0,3%     65,09     +16,4% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,90     -3,2     3,94     -51,7 
5 Jahre         3,66     -0,6     3,67     -34,1 
7 Jahre         3,73     +1,4     3,72     -23,6 
10 Jahre         3,83     +1,8     3,81      -4,7 
30 Jahre         4,13     +1,9     4,11      15,5 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 7:50 Uhr Mo, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1185    +0,2%    1,1166     1,1168  +1,3% 
EUR/JPY        161,05    -0,2%    161,72     161,41  +3,5% 
EUR/CHF        0,9412    -0,5%    0,9466     0,9467  +1,4% 
EUR/GBP        0,8432    -0,4%    0,8463     0,8466  -2,8% 
USD/JPY        143,98    -0,4%    144,84     144,53  +2,2% 
GBP/USD        1,3265    +0,6%    1,3194     1,3191  +4,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,1197    -0,0%    7,1243     7,1238  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       61.990,70    -1,9%   63.182,35   63.309,80 +42,4% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,74    77,42     -2,2%     -1,68  +6,7% 
Brent/ICE        79,67    81,43     -2,2%     -1,76  +5,8% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        38,73    37,75     +2,6%     +0,98 +16,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.524,56   2.518,04     +0,3%     +6,52 +22,4% 
Silber (Spot)      30,00    29,98     +0,1%     +0,02 +26,2% 
Platin (Spot)     962,68    963,15     -0,0%     -0,48  -3,0% 
Kupfer-Future      4,23     4,22     +0,3%     +0,01  +7,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/

(END) Dow Jones Newswires

August 27, 2024 16:15 ET (20:15 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.