Berlin - Kurz vor der Landtagswahl in Sachsen hat Sahra Wagenknecht, Parteichefin des von ihr gegründeten BSW, Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) scharf kritisiert. Dessen jüngste Äußerungen über das BSW seien "üble Diffamierung" und "eine ziemliche Unverschämtheit", sagte Wagenknecht dem Videoformat "Spitzengespräch" des "Spiegels". "Ich verstehe, dass der Kretschmer nervös ist."
Kretschmer hatte unter anderem erklärt, Wagenknecht hätte ein "Talent, Dinge zu zerstören". Wagenknecht verlangte nun, Kretschmer solle genau wie der thüringische CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt aufhören, die Spitzenkandidaten des BSW zu beleidigen. "Es ist nicht seriös. Und ich glaube nicht, dass das irgendeinen Wähler überzeugen wird", sagte sie.
"Herr Kretschmer muss sich überlegen, ob er mit uns zusammengehen will. Das verlangt schon einen gewissen sachlichen Umgang", so die BSW-Chefin. Es könnte sein, dass CDU und BSW nach den Wahlen miteinander koalieren müssen, um die AfD von der Macht fernzuhalten.
Wagenknecht kündigte außerdem an, in möglichen Koalitionsrunden ebenfalls mitverhandeln zu wollen. "Wer mit dem BSW koalieren will, der sollte auch nicht Angst davor haben, sich mit mir an einen Tisch zu setzen", sagte sie.
Kretschmer hatte unter anderem erklärt, Wagenknecht hätte ein "Talent, Dinge zu zerstören". Wagenknecht verlangte nun, Kretschmer solle genau wie der thüringische CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt aufhören, die Spitzenkandidaten des BSW zu beleidigen. "Es ist nicht seriös. Und ich glaube nicht, dass das irgendeinen Wähler überzeugen wird", sagte sie.
"Herr Kretschmer muss sich überlegen, ob er mit uns zusammengehen will. Das verlangt schon einen gewissen sachlichen Umgang", so die BSW-Chefin. Es könnte sein, dass CDU und BSW nach den Wahlen miteinander koalieren müssen, um die AfD von der Macht fernzuhalten.
Wagenknecht kündigte außerdem an, in möglichen Koalitionsrunden ebenfalls mitverhandeln zu wollen. "Wer mit dem BSW koalieren will, der sollte auch nicht Angst davor haben, sich mit mir an einen Tisch zu setzen", sagte sie.
© 2024 dts Nachrichtenagentur