Erfurt/Bonn (ots) -
AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke sieht nach dem Wahlsieg seiner Partei in Thüringen einen klaren Regierungsauftrag durch die Wähler. "Als stärkste Kraft habe ich den Anspruch, die Regierung zu bilden. Es ist gute parlamentarische Tradition, dass die stärkste Kraft zu Gesprächen einlädt", so Höcke im Fernsehsender phoenix. Die Wähler in Thüringen hätten deutlich gemacht, dass es künftig kein Weiter so geben könne. "Von Thüringen ist ein großes Signal gesendet worden. Die Menschen wollen Veränderung", war Höcke überzeugt, der im Übrigen verbindliche Töne anschlug: "Wir sind gut beraten, das Kriegsbeil zu begraben und zu erkennen, dass es gegen die stärkste Kraft in Thüringen keine stabile Mehrheit gibt." Unmittelbar wandte sich der AfD-Spitzenkandidat an die CDU im Land. "Unsere Hand ist ausgestreckt. Wir sind auch bereit, Kompromisse einzugehen. Und ich kann nur hoffen, dass der eine oder ins Nachdenken gerät und erkennt, dass die Brandmauer-Strategie gescheitert ist", meinte Höcke, der die Union ermunterte, Gespräche mit der AfD zu führen. Sollten die übrigen Parteien jedoch eine Regierung gegen die AfD bilden wollen, würde seine Partei davon nur profitieren. "Wir werden noch stärker am Widerstand." Entscheidend sei, dass eine neue Regierung die Themen anpacke, die den Menschen unter den Nägeln brennen würden. "Die Migration ist die Mutter aller Krisen. Da brauchen wir eine 180-Grad-Wende", war Höcke überzeugt.
Das gesamte Interview finden Sie in Kürze auf www.phoenix.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5855102
AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke sieht nach dem Wahlsieg seiner Partei in Thüringen einen klaren Regierungsauftrag durch die Wähler. "Als stärkste Kraft habe ich den Anspruch, die Regierung zu bilden. Es ist gute parlamentarische Tradition, dass die stärkste Kraft zu Gesprächen einlädt", so Höcke im Fernsehsender phoenix. Die Wähler in Thüringen hätten deutlich gemacht, dass es künftig kein Weiter so geben könne. "Von Thüringen ist ein großes Signal gesendet worden. Die Menschen wollen Veränderung", war Höcke überzeugt, der im Übrigen verbindliche Töne anschlug: "Wir sind gut beraten, das Kriegsbeil zu begraben und zu erkennen, dass es gegen die stärkste Kraft in Thüringen keine stabile Mehrheit gibt." Unmittelbar wandte sich der AfD-Spitzenkandidat an die CDU im Land. "Unsere Hand ist ausgestreckt. Wir sind auch bereit, Kompromisse einzugehen. Und ich kann nur hoffen, dass der eine oder ins Nachdenken gerät und erkennt, dass die Brandmauer-Strategie gescheitert ist", meinte Höcke, der die Union ermunterte, Gespräche mit der AfD zu führen. Sollten die übrigen Parteien jedoch eine Regierung gegen die AfD bilden wollen, würde seine Partei davon nur profitieren. "Wir werden noch stärker am Widerstand." Entscheidend sei, dass eine neue Regierung die Themen anpacke, die den Menschen unter den Nägeln brennen würden. "Die Migration ist die Mutter aller Krisen. Da brauchen wir eine 180-Grad-Wende", war Höcke überzeugt.
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