Berlin/Bonn (ots) -
Die AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel pocht nach dem Wahlsieg ihrer Partei in Thüringen darauf, dort den zukünftigen Ministerpräsidenten zu stellen. "Es ist ganz klar, dass Herr Höcke einen Regierungsauftrag bekommen hat als stärkste Kraft. Die Menschen wollen, dass wir als AfD in der Regierung sitzen und dagegen sollte man sich nicht länger sperren", äußerte sich Weidel im Fernsehsender phoenix. Gegen ihre Partei könne keine stabile Regierung gebildet werden. Die Union müsse verstehen, dass sie sich mit ihrer Verweigerungshaltung selbst schwäche. "Die CDU läuft durch ihre undemokratische Brandmauer - so etwas kennt man sonst nur aus der DDR - in eine strategische Sackgasse, weil sie nur noch mit linken und grünen Parteien Regierungsmehrheiten bilden kann. Das wird sich der Wähler sehr genau merken", erläuterte Weidel ihren Standpunkt. Eine Regierung ohne die AfD sei, "ein Verstoß gegen den Wählerwillen".
Thüringen und Sachsen hätten zudem gezeigt, dass die Wähler die Ampelregierung in Berlin nicht mehr unterstützten. "Deshalb sollten endlich Neuwahlen ausgerufen werden." Eine Sperrminorität in Thüringen werde man künftig nutzen, so die AfD-Vorsitzende weiter. "Es ist natürlich sehr schön, dass wir Anliegen und Gesetzesentwürfe, die voll an der Zukunft Deutschlands vorbeigehen, wie so ein Gender-Zeugs, blockieren können. Das werden wir auch tun", kündigte Weidel an.
Das gesamte Interview finden Sie in Kürze auf www.phoenix.de
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Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5855110
Die AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel pocht nach dem Wahlsieg ihrer Partei in Thüringen darauf, dort den zukünftigen Ministerpräsidenten zu stellen. "Es ist ganz klar, dass Herr Höcke einen Regierungsauftrag bekommen hat als stärkste Kraft. Die Menschen wollen, dass wir als AfD in der Regierung sitzen und dagegen sollte man sich nicht länger sperren", äußerte sich Weidel im Fernsehsender phoenix. Gegen ihre Partei könne keine stabile Regierung gebildet werden. Die Union müsse verstehen, dass sie sich mit ihrer Verweigerungshaltung selbst schwäche. "Die CDU läuft durch ihre undemokratische Brandmauer - so etwas kennt man sonst nur aus der DDR - in eine strategische Sackgasse, weil sie nur noch mit linken und grünen Parteien Regierungsmehrheiten bilden kann. Das wird sich der Wähler sehr genau merken", erläuterte Weidel ihren Standpunkt. Eine Regierung ohne die AfD sei, "ein Verstoß gegen den Wählerwillen".
Thüringen und Sachsen hätten zudem gezeigt, dass die Wähler die Ampelregierung in Berlin nicht mehr unterstützten. "Deshalb sollten endlich Neuwahlen ausgerufen werden." Eine Sperrminorität in Thüringen werde man künftig nutzen, so die AfD-Vorsitzende weiter. "Es ist natürlich sehr schön, dass wir Anliegen und Gesetzesentwürfe, die voll an der Zukunft Deutschlands vorbeigehen, wie so ein Gender-Zeugs, blockieren können. Das werden wir auch tun", kündigte Weidel an.
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